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ADMIN

Hallo Inga,

man kann das mit dem Swirl von zwei Seiten sehen. Logisch kann man der Auffassung sein, dass man einen Swirl mehr oder weniger stark spielen lassen will, wenn ein eingesetztes Objektiv einen Swirl bietet – sonst kann ich ja auch ein Obi nehmen, was von vornherein nicht swirlt :-).
Andererseits ist es auch reizvoll, einen Swirl zu bändigen, gegebenenfalls sogar "auszuschalten", und dann zu schauen, was das jeweilige Objektiv aus dem Motiv macht. Die beiden Glockenblumen-Testfotos zeigen ja trotzdem eine gewisse Abbildungscharakteristik, die ihren Charme hat – insbesondere dasjenige mit dem APS-C-Sensor. In diesem Fall kommt diese Variante wohl "überzeugender" rüber – wie Du es empfindest –, weil eben mehr Raum um das Hauptmotiv vorhanden ist, in dem das Cooke Kinic malen kann. Ich hatte aber auch schon Fälle, da schnitt der mFT-Sensor interessanter ab.

Über allem steht, dass es doch phantastisch ist, dass der Vintage-Makronist zu einem recht großen Teil die Ausprägung eines Swirleffekts steuern kann. Damit ist also wieder einmal die Kreativität gefördert – und gefordert! Ich liebe Spielräume... :-)!

Liebe Grüße

Roland

 

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