Neuen Kommentar hinzufügen

Profile picture for user Roland

ADMIN

Hallo Rob,

ja, die Fotografie von Tieren kann eine Nähe zwischen Fotograf und Tier schaffen. Dies liegt in den meisten Fällen in erster Linie einfach "nur" daran, dass sich der Fotograf mit dem Tier beschäftigt. Und genau hier kommt der Respekt ins Spiel. Ist diese Beschäftigung von Respekt bestimmt, kommt es meist zu einer  emotionellen Annäherung – insbesondere dann, wenn die fotografische Beschäftigung längere Zeit dauert.

Dies ist beispielsweise der Fall, wenn man ausgiebig und über mehrere Tage Frösche fotografiert. Dies haben ja hier im Forum einige Makronisten getan – und erlebt.
Auch beispielsweise bei einer Baldachinspinne funktioniert dies. Durch die fotografische Arbeit lernt man diese Tiere, meist sogar die einzelnen Individuen, besser kennen und schätzen; so entsteht oft die oben angesprochene Annäherung, ein bei den meisten Menschen nicht mehr vorhandenes Verbundenheitsgefühl zu nichtmenschlichem Leben – und das sogar bei einer Baldachinspinne :-)!

Deine Idee bezüglich der kleinen Ausstellung ist interessant und toll. Da würden mit Sicherheit ausreichend viele Fotos zusammenkommen. Nur: Wer macht das? Wer organisiert das alles?

Ich bin da außen vor. Ich bin – wenn nicht gerade Corona-Zwangspause ist – viele Wochen im Jahr unterwegs und führe zu Naturschutzthemen Multivisions-Vorträge, Themenabende, Diskussionsrunden usw. durch. Und da ich mich nicht verstricken möchte, verfahre ich gerne nach dem Motte "Schuster bleib bei Deinen Leisten" :-).

Trotzdem: Die Idee ist gut.

Liebe Grüße 

Roland

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich angezeigt. Deine Emailadresse ist nötig, um Dich über neue Antworten zu informieren.