Gallische Feldwespe

Hallo Roland,

vielen Dank für die nette Begrüßung und deinem Kommentar zu meiner gallischen Feldwespe.

Das Bild habe ich jetzt in besserer Qualität erneut eingestellt.

Wie bereits erwähnt, hatten sich die Feldwespen letztes Jahr bei uns im Hof im Kalksandstein/Mauerstein niedergelassen. Und das obwohl wir die Steine regelmäßig als Treppe zum Schuppen benutzen. Gestört hat es die Feldwespen wohl nicht wirklich. Ganz im Gegenteil. Sie haben sogar ein Nest gebaut. Fotos hiervon werden auch noch folgen.

Die Feldwespe konnte ich ganz vorne in einem der Löcher im Mauerstein fotografieren. Der dunkle Hintergrund ist quasi der Blick in die dunkle Höhle. Ich war sehr erstaunt, dass ich so nahe herangekommen bin, ohne dass die Feldwespe auch nur den geringsten Anschein von Flucht oder Aggressivität gezeigt hat. Wie ca. 95 Prozent meiner Bilder ist auch dieses Freihand in liegender Position und direkt vor der Haustür entstanden. Das nächste Mal benutze ich aber eine Unterlage, um Kratzer und Schürfwunden durch den  steinigen Untergrund zu vermeiden ;-) Entsprechend ist die ISO etws höher und leichtes Rauschen zu sehen. Das Bild ist zu ca. 10 Prozent beschnitten, leicht nachgeschärft und der Kontrast und die Sättigung minimal angehoben. Was die Rauschreduktion angeht habe ich mich sehr zurückgehalten, um so viele Details wie möglich zu erhalten. Vor allem bei den Facettenaugen wird eine zu aggressive Rauschreduzierung sofort sichtbar.

Den Blick wollte ich auf die Facettenaugen lenken, gleichzeitig allerdings auch die Feldwespe im Ganzen darstellen.

Der Makrofotografie bin ich letzten Sommer verfallen (damit bin ich quasi noch ein Anfänger) und freue mich, wenn ich mich sowohl bei der Bildgestaltung als auch in der Bildbearbeitung weiterentwickeln kann bzw. hilfreiche Tipps bekomme.

Viele Grüße und ein schönes und sonniges Wochenende.

Georg

 

 

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