Nach den Testserien mit dem exotischen und sehr expressiv malenden Rodenstock Vergrößerungsobjektiv 1:1.3 f=56 mm nun endlich auch ein "echtes" Foto.
Was hier aussieht wie eine Dschungellandschaft ist tatsächlich eine gerade eben knospende Akebia. Unsere beiden, auch "Blaugurkenwein"-Gewächse, die sich an einem Rankgitter und einem Torbogen hoch- und kreuz und quer schlingen, erfreuen uns seit Jahren nicht nur mit dem herrlich filigranen Grün sondern im Herbst auch mit reichlich Früchten.
Die hier gezeigten, gerade ausbrechenden Triebe sind zum jetzigen Zeitpunkt nur wenige Millimeter groß.
MOD
Hallo Reinhard, ich finde…
Hallo Reinhard,
ich finde es klasse wie das Obi mit dem Licht umgeht. Das sieht richtig gut aus. Am besten gefällt mir bisher Dein Hortensienbild. Das ist superklasse. Bin gespannt was Du damit nch so anstellst.
Liebe Grüße
Gabi
Makronist
Hallo Gabi, es freut mich,…
Hallo Gabi,
es freut mich, dass Dir die Fotos dieses Exoten gefallen. Mir geht's genauso, und wie! ;-)
Aber das Licht! Das Licht ist ein kleines Problem mit diesem Teil. Bei direktem Licht auf helle, auch hellgrüne Stellen fängt alles an zu strahlen, und die ohnehin knappe Schärfe leidet. Da ist eine ungeheure Dynamik drin, die nicht einfach zu beherrschen ist. Belichtet man die hellen Stellen korrekt, wird alles andere sehr schnell zu dunkel. Da ist die Bildbearbeitung gefordert; bis an die Grenze belichten, bei der RAW-Entwicklung die Spitzlichter, zum Teil sehr deutlich, zurücknehmen, dann die Helligkeit wieder anpassen. Gottlob lässt der Dynamikumfang der Kamera dies zu.
Und was das Beste ist: das Bokeh leidet überhaupt nicht unter diesen Korrekturen.
Aber eine Herausforderung ist bleibt dieses Objektiv. Aber wo wären wir ohne Herausforderungen, an denen wir wachsen können?
Liebe Grüße
Reinhard