Raupen

Raupe des Buchen-Zahnspinners

Vor einigen Tagen habe ich diese interessante, kuriose Raupe entdeckt. Es ist die Raupe des Buchen-Zahnspinners (Stauropus fagi). Das ist ein Nachtfalter, den man wahrscheinlich nicht schnell entdeckt, weil er auch bestens getarnt ist.

An der Raupe wäre ich fast vorbeigegangen, wenn sie sich nicht bewegt hätte. Ihre Tarnung "welkes Blatt" hätte funktioniert.

Sie war eifrig mit fressen beschäftigt (Bild 1) und schien nach einiger Zeit wohl satt zu sein (Bild 2). Promt funktionierte auch die Verdauung gut (Bild 3) und dann wurde sich ausgeruht (Bild 4).

Na sowas

Gestern, im  Kommentar zu der Raupe die ich eingestellt hatte, gab mir Wolfgang den Hinweis, es wäre schön gewesen, wenn ich bei der Raupe auch eine Frontalaufnahme gemacht hätte.

Das hat mich an diese Aufnahmen erinnert, die ich jetzt unbedingt zeigen muss. :-D

 

Am Mohn im Garten sah ich im Juni diese kleine "Raupe" sehr aktiv und zappelig krabbeln. Die sah toll aus.

Dreikant-Zwerg-Sackträger

Heute möchte ich Bilder eines interessanten Tierchens einstellen.

Zum ersten Mal habe ich im Februar, im Garten am Sedum, eine Raupe des Dreikant-Zwerg-Sackträgers in ihrem Raupensack entdeckt und hatte keine Ahnung was das ist.

Inzwischen hat das mit der Bestimmung geklappt und ich konnte diese Raupe in den Tagen danach sogar noch mehrmals erwischen. An einer Wand und am alten Fachwerk, wo  ich beobachten  konnte,  wie sie in einen Spalt krabbelte.

Papilio machaon - Schwalbenschwanz-Raupe

Diese Raupe des Schwalbenschwanzes stellt gerade ihre Duftdrüsen aus. Sie dienen ihr zur Gefahrenabwehr. Bei Berührung schiessen diese blitzschnell aus ihrem "Versteck" hinter dem Kopf heraus und versprühen einen unangenehmen Duft. Zusätzlich mit der Warnfabe der Drüsen sollen so potenzielle Feinde, wie Vögel, dazu gebracht werden, von der Beute loszulassen. Es ist immer wieder bemerkenswert, mit welchen Tricks die Natur ausgestattet ist. 

Schöne Grüße 

Ernst 

Großer Kohlweißling, Schlupf (I)

Nachdem mir Gabi "mehre Tage unter den Kohlrabi liegen" verordnet hat, hier ein paar Ergebnisse.

ABM zwischen 2:1 und 10:1 (20:1 geht auch noch...). Man bedenke, dass ein Ei einen Durchmesser von ca. 0,5mm hat, und die Räuplis sich ziemlich wild bewegen (zumindest in Bezug zu ihrer Körpergröße). Deshalb ist hier so manches "verwackelt", und die Auflösung ist auch nur 4K. Die Stacks bestehen aus ca. 100-200 Einzelfotos.

Buchen-Streckfuß Raupe

Diese hübsche Raupe habe ich vor kurzem entdeckt. Die hatte ich vorher noch nie gesehen. Es ist eine Buchen-Streckfuß Raupe.

Durch den roten Haarbüschel am Hinterleib der Raupe wird der Buchen-Streckfuß (Calliteara pudibunda) auch Rotschwanz genannt.

Die Raupe war relativ eilig unterwegs. Von einem Blatt zum anderen bemühte sie sich schnell nach unten zu kommen. Einige Bilder konnte ich trotzdem machen.