Sonja Haase

Eine Filzbiene erfreute mich Ende August in der Oberlausitz.
Aber es war nicht einfach sie zu fotografieren. Der stramme Wind.. und auch die Biene war zappelig... sie hat sich geputzt, gereckt und gestreckt.
Ich freue mich sehr, das ich sie so fotografieren konnte!
Die Größe beträgt 6 - 8 mm
Sie legen ihre Eier in Nester von Seidenbienen (Colletes), wo sie sich entwickeln.
Filzbienen sind brutparasitisch, die besuchen Blüten nur um sich selbst zu versorgen.
Wildlife, Oberlausitz

Hornissendrohn, Vespa crabro, am Morgen beim Aufwärmen.

Im Oktober konnte ich am Morgen öfters Hornissendrohnen beobachten, die aus ihrem Nest ausgeflogen waren um die Jungköniginnen zu begatten. Ins Nest können sie nicht mehr zurück. Deshalb landen sie oft in einer benachbarten Baumgruppe mit einer alten Eiche. Dort saßen sie dann oft zum Aufwärmen. Hier klammerte er sich an ein Eichenblatt.Vorsichtig drehte ich das Blatt, damit ich ihn frontal fotografieren konnte. 

Vor Jahren hatte ich das schon mal probiert. In diesem Sommer kam mir bei den vielen Mücken wieder die Idee, diese Plageister als Larven zu fotografieren.