Du hast den Blütenstand auf die linke Drittellinie gesetzt. Dadurch schauen die beiden Blüten nach links aus dem Bild heraus. Der so entstehende freie Raum rechts im Bild weist zu wenige starke Strukturen auf, um die Blüte wirkungsvoll zurück ins Bild zu ziehen bzw. sie im Bild zu halten.
Dies liegt an dem eingesetzten 90er Macro von Olympus. Dieses Objektiv stammt aus den anfänglichen 1980er Jahren und ist bereits so gut korrigiert, dass es Strukturen in den Unschärfen stark homogenisiert; es weist ein kaum noch sichtbares Rendering auf.
Bei diesem Objektiv handelt es sich um einen klassischen Grenzgänger zwischen Vintage-Fotografie und klassischer, moderner Fotografie. Es war seinerzeit das weltbeste 90er Macro und galt dadurch als Referenz-Objektiv – und das ist es fast heute noch! Es ist so hervorragend korrigiert (insbesondere vor dem Hintergrund der spektakulären Blende 2.0), dass es locker in der ersten Reihe der besten heutigen Makroobjektive mittanzen kann.
Zurück zum Foto: Hier wäre aus dem oben genannten Grund eine bildmittige Position des Blütenstands die bessere Lösung gewesen.
Hallo Thomi, ein kleiner…
Hallo Thomi,
ein kleiner weiterer Hinweis:
Du hast den Blütenstand auf die linke Drittellinie gesetzt. Dadurch schauen die beiden Blüten nach links aus dem Bild heraus. Der so entstehende freie Raum rechts im Bild weist zu wenige starke Strukturen auf, um die Blüte wirkungsvoll zurück ins Bild zu ziehen bzw. sie im Bild zu halten.
Dies liegt an dem eingesetzten 90er Macro von Olympus. Dieses Objektiv stammt aus den anfänglichen 1980er Jahren und ist bereits so gut korrigiert, dass es Strukturen in den Unschärfen stark homogenisiert; es weist ein kaum noch sichtbares Rendering auf.
Bei diesem Objektiv handelt es sich um einen klassischen Grenzgänger zwischen Vintage-Fotografie und klassischer, moderner Fotografie. Es war seinerzeit das weltbeste 90er Macro und galt dadurch als Referenz-Objektiv – und das ist es fast heute noch! Es ist so hervorragend korrigiert (insbesondere vor dem Hintergrund der spektakulären Blende 2.0), dass es locker in der ersten Reihe der besten heutigen Makroobjektive mittanzen kann.
Zurück zum Foto: Hier wäre aus dem oben genannten Grund eine bildmittige Position des Blütenstands die bessere Lösung gewesen.
In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht"
Roland