Hier in Saarbrücken gibt es einen "Urwald vor den Toren der Stadt". Das ist ein etwa 1000 Ha großes Waldgebiet, das seit 1997 nicht mehr bewirtschaftet wird. Das heißt: es wird kein Holz mehr geschlagen, was umfällt bleibt liegen, es gibt keine menschlichen Eingriffe mehr (außer bei Gefährdung von Personen). Es ist sehr interessant zu beobachten, wie der Wald sich entwickelt. So hat sich z. B. eine Biberfamilie nur 4 km entfernt von der Stadtmitte einen Bach angestaut. Da es jede Menge Totholz in diesem Wald gibt, findet man eine Unmenge von Buchen-Schleimrüblingen. Aber dieses Jahr gibt es besonders viele. Es braucht dazu (soweit meine bescheidenen Pilzkenntnisse reichen) vor allem Buchenwald und Totholz.
Hallo Gabi, vielen Dank für…
Hallo Gabi,
vielen Dank für Deinen aufbauenden Kommentar!
Hier in Saarbrücken gibt es einen "Urwald vor den Toren der Stadt". Das ist ein etwa 1000 Ha großes Waldgebiet, das seit 1997 nicht mehr bewirtschaftet wird. Das heißt: es wird kein Holz mehr geschlagen, was umfällt bleibt liegen, es gibt keine menschlichen Eingriffe mehr (außer bei Gefährdung von Personen). Es ist sehr interessant zu beobachten, wie der Wald sich entwickelt. So hat sich z. B. eine Biberfamilie nur 4 km entfernt von der Stadtmitte einen Bach angestaut. Da es jede Menge Totholz in diesem Wald gibt, findet man eine Unmenge von Buchen-Schleimrüblingen. Aber dieses Jahr gibt es besonders viele. Es braucht dazu (soweit meine bescheidenen Pilzkenntnisse reichen) vor allem Buchenwald und Totholz.
Liebe Grüße
Volker