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ADMIN

Hallo Sigi,

jawohl, das ist ein tolles Motiv – und klasse von Dir gesehen! Der "Stern" macht ordentlich was her, ist ein regelrechter optischer Magnet.

Und nun gilt es, dieses "punktförmigen Magneten" richtig bildwirksam zu positionieren. Im ersten Schritt hast Du das gemacht: Du hast ihn auf die (untere) Drittellinie gesetzt. Nun kommt noch ein zweiter, zusätzlich unterstützender Schritt hinzu: weiter nach rechts schieben in den Goldenen Schnitt. Das steigert nochmals die harmonische Bildwirkung, lenkt noch mehr den Betrachterblick auf den Stern, bringt nochmals mehr Spannung ins Bild.

Gerade bei solchen "punktförmigen" Motiven bietet sich der Goldene Schnitt als Ort für das Hauptmotiv sehr oft an.

Gleichzeitig würde ich den Ausschnitt etwas verengen, also einen größeren Abbildungsmaßstab wählen. Wichtig ist dabei, das Du unbedingt die Kamera so wie oben "flach" auf die "Strahlen des Sterns" ausrichtest, sodass sie alle in der Schärfeebene liegen (Ausrichtung der optischen Linie im rechten Winkel zur "Hauptmotiv-Fläche"). Sie müssen voll scharf sein.
Reicht die Schärfeebene nicht aus, sollte die Blende auf eine mittlere Stufe (5.6) geschlossen werden. Bei gleichzeitiger Erhöhung des Abbildungsmaßstabs wird der Hintergrund dabei relativ gleich bleiben, also nicht unruhiger.

Wie gesagt: sehr fotogenes Motiv!

In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht",

Roland

 

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