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Makronist

Ich wundere mich ohnehin, wie viel Glück viele von uns offenbar bislang gehabt haben bei der Auswahl der Objektive.

Das ist halt das Lehrgeld, das ich (und eventuell auch andere) buchstäblich zahlen muss, um ein Wissen über diese Linsen aufzubauen. So habe ich anfangs vor allem auf den Preis geschaut und auf das vielbeschworene Schnäppchen von Privatpersonen gehofft. Jetzt weiß ich, dass in den allermeisten Fällen das Schnäppchen Geldverschwendung ist, weil es sich dabei (zumindest bei mir) immer um nichtsahnende Privatpersonen gehandelt hat, die z. B. das Erbe ihrer Verwandten verscheuern, ohne zu wissen, wie die Linsen zuvor gelagert oder behandelt wurden. Diejenigen, die wissen, wie man lagert, wissen auch um die üblichen Handelspreise.

Nun handelt es sich bei mir nicht um die großen Summen, die ich in den Sand gesetzt habe. Ich konnte/kann vieles ausprobieren. So finde ich es z. B. höchst interessant, dass ich - eigentlich von der Telefotografie kommend - jetzt plötzlich bei den Vintage-Teles Probleme habe. Was der Unterschied zwischen dickem Adapter und dünnem Adapter plus Zwischenringen ist. Oder wie sich der Sprung von 2.0 auf 1.2. als lichtstärkstes Objektiv auswirken wird. Und welche Hersteller es überhaupt so gegeben hat. Offenbar bin ich eher Sammler als Jäger ;-)

Viele Grüße

Mainecoon

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