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Profile picture for user Gerhard.

Hallo Roland,

mir scheint, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt, sicher alle mit dem Ziel, ein gutes Bild zu erreichen. Du vermutest, als einen Grund für die mindere Qualität (starkes Rauschen) meines Bildes eine Ausschnittvergrößerung.

Ich meine, durch den reinen Beschnitt (mehr erfolgte nicht),  verändert sich nicht die Zahl der bildbeschreibenden Pixel für das gewollte Motiv, das kann demnach in dieser Bearbeitungsstufe rein technisch keine Verschlechterung bringen, im Gegenteil, man macht es doch, um den Bildeindruck zu verbessern. Für den Tropfen z.B. steht die gleiche Anzahl der Originalpixel zur Verfügung, wie vor den Beschnitt der Ränder, deshalb wirkt der Begriff Ausschnittvergrößerung auf mich iritierend.

Die Darstellungsqualität zeigt sich doch erst, wenn ich die verbliebenen Pixel auf eine Darstellungsfläche verteile. Da reichen die 3355 x 2237 Px bei 300 dpi immer noch für DIN A3 und wären für alle meine Geräte, vom iMac bis iPad immer noch zu groß und zwingen die Grafikkarten zur Pixelreduktion auf Bildschirmgröße.

Ich akzeptiere natürlich dein Bestreben, für alle Eventualitäten alle Pixel zu erhalten. Dafür bewahre ich die RAW-Dateien für diese Fälle auf.

Ich folge auch uneingeschränkt deinem Rat, dass fotografieren vor bearbeiten gehen sollte und ein Aufblähen der Datei nach dem Beschnitt keine Qualitätsverbesserung bringt, was ich zwar von PS her kenne, aber bisher nicht angewendet habe.

Mich hat die Diskussion wieder zum Nachdenken angeregt, danke.

Gerhard.

 

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