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Makronist

Moin Wolfgang,

ich danke dir für deine Hinweise! Da ich das Bild nicht noch einmal machen kann, habe ich versucht, an den von dir angesprochenen Stellen Veränderungen über die Bildbearbeitung vorzunehmen. Bzgl. der Hüte habe ich ein bißchen Weiß und Lichter rausgenommen. Das wirkt sich aber auch auf das gesamte Bild aus, da sind die Grenzen eng gesteckt. Beim Farn ging es besser: Für Grün ein wenig an der Sättigung und der Luminanz nachgeregelt und schon sieht die Pflanze viel natürlicher aus und passt harmonischer und unaufdringlicher ins Bild. Es ist besser geworden. Ich habe was gelernt, danke!

Ich persönlich finde spannend, wie der (mein) Blick durch das Bild wandert: Ich schaue erst auf den scharfen, höher stehenden Hut, dann entlang der Spinnenweben nach rechts auf das undefinierbare rot-braune Etwas, auf das leuchtende Blatt in der Mitte, dann hoch zum Farn, entlang der flächigen Weben rüber in das Schwarz rechts (Teil des Stammes), da bleibe ich hängen springe schließlich rüber nach links unten zur klar erkennbaren Holzstruktur und schließlich hoch zu den pünktchenartigen Pflanzenteilen (?) im Spinnengewebe. Das finde ich persönlich (neben dem Leuchten der Pilze im Kontrast zu den vielen Schwarzanteilen) interessant. Ich finde es  sehr schwer, aber erstrebenswert, Bilder zu machen, durch die der Blick des Betrachters "wandert". Aber du weißt ja selbst, dass man seine eigenen Bilder immer anders sieht als andere Menschen...

Wolfgang, nochmals vielen Dank für deine Ratschläge und Hinweise - und an Gabi vielen Dank für die aufmunternden Worte!

Ingo

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