Pentacon AV 2.8/100

Ein Pils - vier Gläser (85 und 100 mm)

Ich bin noch einen versprochenen Objektivvergleich schuldig.

Nach dem Vergleich der 50 mm – Objektive heute der Vergleich der 85-er und eines 100-er Glases.

Auch hier habe ich mich bemüht, die immer gleiche Kameraposition zu finden, und auch hier hat es nicht zu 100% geklappt hat.

Die verschiedenen Fotos wurden bis auf Nuancen gleich entwickelt, den Blättern in der Schärfeebene habe ich des Effektes wegen ein klein wenig Bokeh verpasst.

Großer Objektivvergleich mit 10 verschiedenen Altgläsern

Noch immer unter dem Eindruck des völlig eigenständigen und eigenwilligen Bokehs des Rodagon Vergrößerungsobjektivs 1.3/56 habe ich mich noch einmal ins Dunkel des privaten Dschungels (sprich Akebia) gewagt, um mich an einen großen Objektivvergleichstest mit 10 Gläsern unterschiedlicher Lichtstärken, Brennweiten und Bauarten heranzuwagen. Sechs dieser Objektive habe ich im Winter aus der Bucht gefischt, lasse mich bei diesem Test also selbst überraschen, das Rodagon habe ich jüngst vorgestellt.

Sparriger Schüppling

Nach längerer Auszeit habe ich endlich wieder einmal Muße und Zeit gefunden, ein Foto einzustellen.

Diese Sparrigen Schüpplinge - danke an Wolfgang Zeiselmair für die Bestimmung - fand ich Ende Oktober in einem kleinen Naturschutzgebiet im Spessart. Sie wuchsen zu Hunderten (!) an einem abgestorbenen, aber noch stehenden Stamm einer sehr alten Buche.

Aufgenommen mit einem Projektionsobjektiv Pentacon AV 2.8/100 an einer Sony Alpha 99II.

Alleine im Geisterwald ...

... so mag sich diese kleine Ackerwinde fühlen.

Das alles überstrahlende Weiß einer Ackerwinde, zudem noch bei grellem Tageslicht und ohne Diffusor, abzulichten, ist eine Herausforderung und ein Wagnis. Ein Versuch war es mr trotzdem wert.

Also los gehts, ISO runter, ganz knappe Belichtung, und in der Bildbearbeitung alle Möglichkeiten nutzen, um noch ein halbwegs brauchbares Ergebnis zu erzielen.

Dürresommer 2022 - Sonnenhut

Nach knapp zwei Wochen Sommerpause ist es Zeit, die kleine Serie "Dürresommer 2022" fortzusetzen. In einem öffentlichen Park ist mir dieser Sonnenhut ins Auge gestochen, der direkt vor einer großen, verblühten Alliumdolde stand.

 

Da ich mich nicht entscheiden kann, welche Version mir besser gefällt, die Version 1 in relistischen Farben, oder die Version 2 in einer dramatischeren Tonung, welche die das Ausmaß der Dürre unterstreicht, habe ich eben beide eingestellt.

Viel Spaß beim Vergleichen.

Dürresommer 2022 - Farn (04)

Ein weiteres Bild eines vertrockneten Farnwedels aus der kleinen Reihe "Dürresommer 2022 - Farn"

Auch wenn das Bild, trotz aller Düsternis, einen Eindruck vom "Goldenen Oktober" vermitteln mag, täuscht das gewaltig. Denn noch haben wir August, aber die Dürre nimmt kein Ende. Wann gibt's endlich Regen?

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Aufgenommen mit einem Projektionsobjektiv Pentacon AV 2.8/100 im abendlichen Gegenlicht, ohne Aufhellblitz