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Makrofotografie als "Hilfsmittel" für die Mikroskopie.

Meine mikroskopischen Arbeiten könnte ich ohne Makrofotografie gar nicht umsetzen.

Wenn man einen Vortrag über mikroskopische Details von Pflanzen hat, dienen die Makroaufnahmen als Orientierung für den Zuschauer. Ohne diese Zwischenstufe, zwischen Normalfotografie und Mikrofotografie sagen die Mikrofotos gar nichts aus.

Makrofotografie ist technisch beinahe so aufwändig, wie die Mikrofotografie. Die Grenze zwischen diesen beiden Themen ist fliessend. 
Für mich gilt, dass alles was präpariert werden muss, den Mikrobereich betrifft, auch wenn die Vergrösserung nur 2x ist. Was nicht präpariert werden muss gehört für mich in den Makrobereich, auch wenn ich 60fache Vergrösserung anwenden muss.

Bei mir gibt es in der Makrofotografie drei Perspektiven:
- Auflicht vertikal
- Auflicht horizontal
- Auflicht-Durchlicht auf dem Makrostativ oder dem Stereomikroskop.

Eine lange Liste von Kameras, Makro- und Mikroobjektiven mit geringer Vergrösserung, Lampen und Hilfsgeräten würden den Rahmen von diesem Kommentar sprengen.

Darum schlage ich vor, dass ich gerne bereit bin, bei allfälligen Fragen, mit Rat zur Seite zu stehen.

Mit freundlichen Grüssen
Walter Nänny

E-Mail: walter.naenny@bluewin.ch

Noch eine Bemerkung zur Artenbeschriftung:

Ich finde es unsinnig, wenn man einen riesigen Aufwand mit der Fotografie betreibt, aber nicht weiss was man überhaupt fotografiert hat. Folgende drei Parameter sollten bei jedem Bild stehen:
- Art Deutsch (soweit möglich)
- Art lateinisch
- Familie

Mit den heutigen Bestimmungsmöglichkeiten (Google, Bestimmungsbücher, Institute) sollte jedermann es fertig bringen können, die Namen zu finden.

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