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ADMIN

Hallo Peter,

Du beschreibst eine Gegebenheit, die wohl alle Makronisten, zumindest die meisten, sehr gut kennen. Da lernt man über viele Jahre, mit einer Kamera umzugehen und beherrscht eine bestimmte fotografische "Disziplin" – z.B. die Fotografie von Menschen oder Landschaften. Und in dem Moment, in dem man die Makrowelt betritt, vergisst man schlagartig Alles! Die scheinbar einfachsten Dinge sind plötzlich einfach weg. Füße (und Köpfe!) nicht abschneiden, Motiv nicht immer genau in die Bildmitte platzieren, Abstand zu den Bildrändern einhalten – alles futsch.

Dies liegt, wie Du oben treffen beschreibst, daran, dass man im Makrobereich tatsächlich fotografisches Neuland betritt. Die hinzukommende Vergrößerung fasziniert gewaltig. Zusätzlich muss man schauen, dass die deutlich stärkere Verwacklung im Nahbereich einem nicht das ganze Bild verwackelt :-). Und wenn dann noch ein Tier vor der Kamera hockt, das man vorsichtig versucht anzuschleichen, dann kann man froh sein, wenn man noch weiß, wo überhaupt der Auslöser ist (grins) – ich übertreibe natürlich :-).

Ich will damit nur sagen, Du bist in guter Gesellschaft. So ging es zumindest den meisten Makronisten – und mir auch! Die gute Nachricht: Mit ein wenig Übung wird das alles gaaaaanz schnell besser. Werden die neuen Dinge vertraut, kommen die alten, bekannten Dinge wieder an die Oberfläche. Dann geht´s aufwärts... :-).

Liebe Grüße 

Roland

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