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ADMIN

Hallo Ingo,

ich schmeiß mich weg! Du sollst, wenn Du alleine im Sand liegst, nur zusammen mit Sporangien, und Deinen Helicoid bis zum Anschlag rausdrehst, nicht an mich denken, geschweige denn daran, was ich wohl bezüglich der Schärfe dieser ganzen Aktion sagen würde :-), :-), :-)!

Ich schmeiß mich nochmal weg...!

Und nun zum Fachlichen:
Bei beiden Fotos zeigt das Cyclop seine volle Schärfe! Und die ist beachtlich. Schließlich sprechen wir hier von der vollen Blende 1.5, und das bei einem komplett ausgefahrenen Helicoid – also locker drei Zentimeter Auszugsverlängerung! Damit befindet sich das Cyclop weit entfernt von seinem fotooptisch optimierten Bereich. Ein solcher zusätzlicher Auszug führt auch bei den meisten modernen Optiken zu sichtbaren Spuren.

Also: vintage-techisch alles im grünen Bereich.

Das zweite Foto ist bezüglich seiner Kontraste etwas schwach auf der Brust. Da würde ich ein wenig nachsteuern.
Schade bei diesem zweiten Foto ist, dass sich da rechts, knapp oberhalb des grünen Mooses, dieses leicht schnodderhafte, nach rechts abgekippte Moos-Teil befindet. Ohne dieses Teil bestünde eine sehr konkreter, klarer Bildaufbau, mit einer spiraligen Solo-Tänzerin exakt in der Bildmitte.

Bei Bild eins liegt dieser klare Bildaufbau in ungestörter, perfekter Form vor. Es erinnert mich an eine Bühne, in deren Mitte ein einsamer Tänzer steht – vor einem gigantischen Bühnenbild. Alles dient der Wirkung des Tänzers. Die gesamte Inszenierung hat das alleinige Ziel, ihm eine würdige Bühne bereitzustellen – und gleich wird er anfangen zu tanzen...

Dein alleiniges im Sand Liegen mit dem Ziel, mit ausgefahrenem Helicoid maximale Schärfe zu erreichen, hat sich gelohnt!

In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht" 

Roland

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