Oktoberbiene in Asternblüte

Honigbiene im Oktober. Die letzten Astern bieten wohl noch etwas Nahrung. Die Temperatur lag bei 13 Grad. Die Biene war sehr langsam unterwegs. 

Die EXIF - Daten sind:

  • Canon R7 mit RF100mm f2.8 mit Raynox Nahlinse DCR250
  • Manueller Modus ; f18 ;  ISO 100 ;  1/250 Sek. ;  Aufsteckblitz mit Diffusor 
  • Manuell fokussiert 
  • Einzelfoto (kein Stack)

Kommentarbereich

Profile picture for user Flora1958

MOD

Hallo Carsten,

erst einmal möchte ich Dich herzlich bei Makrotreff willkommen heißen. Ich hab gesehen, dass Du schon länger angemeldet bist. Doch erst durch Deine Ersteinstellung wirst Du für uns sichtbar. Sehr schön!  Nun wünsche ich Dir  viel Spaß hier im Forum  und einen regen  und fruchtbaren Austausch mit den anderen Usern.  Vielleicht magst Du die Exif- Daten noch verstollständigen, damit wir Dein Bild besser beurteilen können.  ;-) 

Hab einen schönen Abend.

Liebe Grüße

Gabi

 

 

Profile picture for user Carsten Krupp
Makronist

Hallo Gabi,

danke für die schöne Begrüßung. 

Die EXIF-Daten habe ich oben in der Beschreibung ergänzt.

Wobei es da relativ kühl war und die Biene nur sehr langsam von einer Blüte zur anderen kletterte.

Da kam ich auf die Idee, zu versuchen, so auf das Auge zu fokussieren, dass die Beinchen auch einigermaßen scharf sind. Daher schnell die große Blendenzahl eingestellt und den Blitz auf 1/1. In dem Moment steckte sie dann auch noch die Zunge raus. :-)

Ich wünsche dir ebenso einen schönen Abend.

Liebe Grüße

Carsten

   

Profile picture for user UVO
Makronist

Hallo Carsten, spannende Motiv-Kombi: Herbst-Aster und Bienchen. Du hast die Schärfe perfekt aufs Auge gesetzt- und da gehört sie natürlich auch hin. Ob das Beinchen am unteren Bildrand auch noch so wichtig ist, dass es scharf sein muss, darüber kann am diskutieren. Ohne diese Forderung hätte man die Blende etwas weiter aufmachen können, und hätte somit weniger Beugungsunschärfe im Bild - speziell auf den Facetten. Ich nehme an, du hast das Bild nachgeschärft, um hier wieder einiges zu retten? Wie gesagt, letztlich ist es Geschmacksache, was im Bild scharf sein soll und was nicht. Die Alternative, ein Stack (mit z.B. Blende 5.6), ist bei dieser Motivsituation (die vielen sich überschneidenden Härchen!) auch sehr problematisch und führt zu vielen Artefakten. Moral: hier ist ein Kompromiss unumgänglich :-).  

Toll ist in jedem Fall das Auge mit den langen Wimpern geworden!

Schöne Grüße

Uli

P.S. Dass du hier mit kleiner Blendenöffnung gearbeitet hast, sieht man auch an den vielen Sensorflecken, letzterer braucht mal wieder eine Reinigungskur *grins* [ In der Bildnachbearbeitung sind diese Flecken aber einfach z.B. mit PS entfernbar]

Der Test, ob die Reinigung geklappt hat: Blende ganz zu machen und mittelgraue Wand oder (Papier) in der Unschärfe knipsen.

Profile picture for user Carsten Krupp
Makronist

Hallo Uli, 

du hast ziemlich gut die Aufnahmesituation beschrieben.

Und ein Stack hätte nie geklappt. Die Biene war zwar langsam, aber sie ja ist geklettert. Ich glaube 2 Bilder wären drin gewesen und dann wäre die Situation vorbei gewesen. Also dann lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Kompromisse sind immer zu machen. 

Ein Detail noch:  Technisch hätte ich 2,8 : 1 verwirklichen können, was dem Bild aber geschadet hätte. Erfahrungsgemäß ist die Lichtverteilung im Auge dann zumindest bei meinen Aufnahmen immer nicht so schön. Und ich hätte weniger Schärfe in der Tiefe gehabt. Die Biene wäre dann auch ohne die Blütenblätter der Aster sehr isoliert gewesen. Und ich wollte auch auf jeden Fall das Auge detailliert abbilden. So habe ich mich dann für ca. 2:1 entschieden. Aber auch so bin ich mit dem Bildaufbau noch nicht so zufrieden. Es gab noch einen sehr schönen Bereich vom Blütenkelch. Die  Kleinen machen aber natürlich auch was sie wollen, wenn sie da so rumklettern. ;-) 

Vielen Dank auch für den Hinweis mit dem Sensor. Ist mir total durchgerutscht. Die Kamera ist jetzt ziemlich genau 1 Jahr alt....

Viele Grüße

Carsten

 

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