Natur

In der letzten Zeit konnte ich, trotz des schlechten Wetters, etliche interresante, schöne Insekten im Garten erwischen.

So auch diese etwa 7 - 10 mm große Goldgrüne Waffenfliege (Chloromyia formosa). Sie ist eigentlich häufig, wird aber oft übersehen. Man findet sie in Mischwäldern, in Gärten und auf Wiesen mit Doldenblüten.

Bild 1 zeigt ein Männchen mit aneinanderstoßenden behaarten Facettenaugen. 

Bild 2, ein paar Tage vorher aufgenommen, zeigt ein Weibchen. 

Auch diese kleine Biene habe ich in meinem Garten entdeckt

Es ist eine Gemeine Pelzbiene (Anthophora plumipes), auch Frühlings-Pelzbiene genannt. Sie ist eine solitär lebende Pelzbiene aus der Familie der Echten Bienen, etwa 14 mm groß.

Man kann die Männchen schon ab Anfang März finden. Die Weibchen  warten lieber bis es etwas wärmer ist.

Gemäß der namensgebenden langen Haare an den Füßen (plumipes = Federfuß), müsste es sich bei dieser Biene um ein Männchen handeln.

L.G. Astrid

In die Blüten der Stachelähre sieht man die Insekten oft fast verschwinden.

So sieht es drinnen aus.

L.G. Astrid

Am Wollziest ist diese etwa 2 cm große Hummel seit einiger Zeit jeden Tag zu sehen.
Es ist eine Kuckukshummel. Es gibt in Deutschland neun Arten der Kuckuckshummeln, die zum Teil am Bild schwer zu unterscheiden sind.

Kuckuckshummeln sind Sozialparasiten der übrigen Hummeln. Genau wie der Kuckuk legen sie ihre Eier in fremde Nester.

Sie sind ständig in Bewegung und nicht ganz einfach zu erwischen.

L.G. Astrid

Taubenschwänzchen flogen im Garten am Wollziest, am Johannisbeerssalbei und auch am Phlox.

Am Wollziest und dem Salbei habe ich sie schon hier gezeigt.

Hier sind einige Bilder des Taubenschwänzchens am weißen Phlox. Der verblüht schon allmählich und wird wohl nach der Kälte und dem Regen nicht mehr viel zu bieten haben. Dann wird aber der rosa Phlox blühen und  es kommt sicher auch dort naschen.

L.G. Astrid

Vorgesten habe ich im Garten am Johanniskraut diese interresante, knapp 1 cm große Fliege entdeckt.

Es ist ein Nacktfliege. Wahrscheinlich Loxocera albiseta oder Loxocerea aristata. Am Gesicht, dass leider hier nicht deutlich zu erkennen ist, könnte man die Arten unterscheiden. Loxocera albiseta hat ein komplett gelbes Gesicht und einen kleinen dreieckigen Fleck aus kurzen weißen Haaren unter dem Auge. 

An der Fiederspiere im Garten war Hochbetrieb. Sie ist bei Insekten sehr beliebt.

Die kleine Schwebfliege habe ich erwischt, als sich ein UFO näherte (Bild 1). 

Das UFO war eine Gichtwespe, die ich dann auch noch erwischen konnte (Bild 2)

L.G. Astrid

Am Johannisbeer-Salbei konnte ich ein Taubenschwänzchen frontal erwischen.

So sieht man ihm mal in die Augen. Das Gesicht sieht interessant aus.

Mit kürzerer Verschlusszeit geht leider der ISO in die Höhe. 3200 ist bei meiner bescheidenen Kamera schon grenzwertig. Ich musste ziehmlich stark entrauschen.

L.G. Astrid

Ich bin happy !

Seit einiger Zeit kommen Dickkopffalter in meinen Garten. Am Zitronenthymian waren sie oft zu sehen aber danach hat der Lavendel es ihnen angetan.

Ich konnte einige Bilder machen. Dieser Dicki ist wohl ein Schwarzkolbiger Braun-Dickkopffalter.

L.G. Astrid

Seit längerem sind Taubenschwänzchen in meinem Garten sehr aktiv. 

Der Wollziest hatte es ihnen zuerst angetan. Jetzt sind sie ständig am Phlox und am Johannisbeer-Salbei zu sehen. Die zu erwischen ist eine Herausforderung, der man sich aber mit Begeisterung stellt.

Ich mag die Quirle sehr gerne.

L.G. Astrid