Blitzeinsatz in der Makrofotografie - eines der meist diskutierten Themen auf dem Gebiet der Makrofoto-Technik. Hier scheiden sich die Geister: die einen, die meinen, ohne Blitz gehe im Nahbereich gar nichts; die anderen, die Blitzlicht als viel zu künstlich bis regelrecht bildzerstörerisch wahrnehmen.
Der Markt bietet Makroobjektive mit unterschiedlichen Brennweiten an. Allen gemeinsam ist, dass sie einen großen Abbildungsmaßstab (1:2 oder 1:1) ermöglichen. Dennoch gibt es Unterschiede in der Art und Weise ihres Einsatzes und ihrer Darstellungscharakteristiken. Worin liegen sie? Und wofür sollte man sich entscheiden?
Auf der Suche nach einer Definition von Makrofotografie bist du sicherlich schon auf die DIN-Norm 19040 gestoßen. Diese beschreibt die Makrofotografie knapp und abstrakt, als alles was mit Abbildungsmaßstäben im Bereich 1:10 bis 10:1 aufgenommen wird. Generell spricht man von Makrofotografie wenn Objekte mit einem Abbildungsmaßstab von ca. 1:1 fotografiert werden. Das klingt erst mal etwas konfus und in Wirklichkeit ist die Makrofotografie kein starrer Bereich von Abbildungsmaßstäben sondern die Grenzen nach unten sowie oben sind Ansichtssache und verschwimmen je nach Lust und Laune des Fotografen.