das mit der Blende ist etwas das hätte man von Anfang an weniger technisch benennen sollen, dann gäbe es nicht immer diese Missverständnisse. Also als Offenblende bezeichnet man, wie der Name schon sagt eine voll geöffnete Blende (großes Loch), also mit kleiner Blendenzahl z.B. F/2.8. Das irritiert jetzt viel Menschen, weil ein, auf gut deutsch, großes Loch eine kleine Zahl hat und umgekehrt. Die Blendenzahl definiert sich als k =f/D wobei f die Brennweite und D die Größe der Blendenöffnung also des "Lochs" ist. Wenn die Brennweite gleich bleibt, das Loch aber größer wird ergibt sich für k ein kleinerer Wert. Alles sehr verwirrend.
Merk Dir einfach: Kleine Blendenzahl=großes Loch=kleine Tiefenschärfe = kurze Belichtungszeit
Große Blendenzahl=kleines Loch=große Tiefenschärfe = lange Belichtungszeit
An die Physiker unter den Lesern: "bitte steinigt mich nicht"
Grüß Dich Walgeon, das mit…
Grüß Dich Walgeon,
das mit der Blende ist etwas das hätte man von Anfang an weniger technisch benennen sollen, dann gäbe es nicht immer diese Missverständnisse. Also als Offenblende bezeichnet man, wie der Name schon sagt eine voll geöffnete Blende (großes Loch), also mit kleiner Blendenzahl z.B. F/2.8. Das irritiert jetzt viel Menschen, weil ein, auf gut deutsch, großes Loch eine kleine Zahl hat und umgekehrt. Die Blendenzahl definiert sich als k =f/D wobei f die Brennweite und D die Größe der Blendenöffnung also des "Lochs" ist. Wenn die Brennweite gleich bleibt, das Loch aber größer wird ergibt sich für k ein kleinerer Wert. Alles sehr verwirrend.
Merk Dir einfach: Kleine Blendenzahl=großes Loch=kleine Tiefenschärfe = kurze Belichtungszeit
Große Blendenzahl=kleines Loch=große Tiefenschärfe = lange Belichtungszeit
An die Physiker unter den Lesern: "bitte steinigt mich nicht"
Servus
Wolfgang