Fliegenpilz

Hoch oder quer soll ja keine Glaubensfrage sein, man soll einfach auf das Motiv hören :-) Hier habe ich 3 starke Vertikalen, den Pilzstiel, den dicken Baum im Hg und das Gestrüpp als Gegenpart zum Pilz. Das ist erst einmal ausreichend. Der Pilzhut gibt die horizontale Komponente, die ihren Platz braucht. Deshalb hier Querformat gewählt.

p.s.: ist kein Kunstlicht sondern ein verirrter Sonnenstrahl. Das Gestrüpp hat er fast ein wenig zu stark getroffen aber er hört halt nicht wenn man was sagt :-)

Kommentarbereich

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MOD

Hallo Wolfgang,

hier passt das Querformat besonders gut. Ich kann Deine Beweggründe da gut nachvollziehen. Das Licht auf dem Pilz ist wohldosiert und angenehm. Der leuchtende Rand läßt den Pilz aus dem Dunklen hervortreten. Den " Hexenbesen" daneben auch mit in die Schärfe zu nehmen finde ich persönlich klasse, weil das Bild dadurch interessanter wird und es im Kopf des Betrachters dazu verführt eine eigene Geschichte drumherum zu konstruieren. So ging es jedenfalls mir. ;-)

Liebe Grüße

Gabi

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Makronist

Grüß Dich Wolfgang,

ein interessantes Lichtspiel zeigst Du hier. 

In den Vertikalen scheint das Licht Ping-Pong zu spielen. in der Horizontalen bildet es eine klare, mittig gesetzte Kante. Das Licht in dem filigranen Geäst löst diese harten Linienbildungen wieder auf und schafft ein wuseliges Gegengewicht. Der dunkle Boden bildet eine geeignete Bühne für diese Komposition.

Ein mutiges Bild, einer Wolfgang's würde wahrscheinlich sagen: " ... das kratzt etwas am Auge." 

Aber warum eigentlich nicht.

Servus 
Reinhard 

 

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