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Hallo Andreas,

es ist natürlich nicht so ganz einfach mit der Mikro-Fotografie. Ich habe dieses auch schon probiert, es dann aber wieder verworfen. Ich hatte seinerzeit die beiden Lupenobjektive Minolta Bellows Micro 2/12,5mm und 2,5/25mm, die auch noch eine eingebaute Blende haben und diese am Minolta Automatic Balgengerät betrieben. Es war schon nervig das Objekt scharfzustellen, fixieren der Einstellschiene und das Objekt war aus dem Bildkreis verschwunden. Ich hätte wohl zusätzlich noch einen in der Höhe fein verstellbaren Mikrotisch gebraucht, habe aber die Objektive später wieder verkauft. Allerdings macht mir die Makro-Fotografie an lebenden Objekten mehr Spaß, in der Mikro-Fotografie bei Abbildungsmaßstäben von weit über 10:1 ist dieses wohl kaum möglich.

Aber auf deine Frage zurückzukommen. Ich benutze einen Makroständer von Minolta, gibt es natürlich nur noch gebraucht, und hier dran befestigt die Einstellschiene mit dem Balgengerät. Vorteil beides bildet eine Einheit und schließt daher Verwacklung quasi aus. Außerdem lässt sich der Objektträger drehen und auch durch einen anderen ersetzen, z.B. Glas für Durchlicht. An diesen Gerät habe ich mit den beiden Minolta Balgenobjektiven und der Sony A700/A99V Vergrößerungen bis zum Maßstab von etwa 8:1 erzielt. Zurzeit habe ich meine Sony 6000 für diese Aufgabe entdeckt. Sie ist leicht und belastet daher den Zahntrieb der Einstellschienen weniger, außerdem liefert sie eine sehr gute Bildqualität und hat auch noch die wichtige Fokuslupe. Focus Peaking ist bei höheren Vergrößerungen nur hinderlich, hier ist die Lupe vorteilhafter.

LG Dieter

 

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