"Viele Makronisten unterliegen dem Reiz, starke Vergößerungen zu fotografieren". Du hast recht, erwischt. Ich war einfach so angekickt von der Schönheit dieses Wesens, dass ich es so groß wie möglich sehen wollte. Und auch bei anderen Bildern, die hier nicht zu sehen sind, bin ich der Versuchung schon erlegen. Verstanden.
"Die Wespe ist im Gesamten leicht unscharf." Ich hätte nicht gedacht, dass ich schon so zitterig bin, dass ich bei 1/800s verwackele :) . O.k., der große Abbildungsmaßstab als Ursache, das leuchtet ein. Interessant, was gelernt.
Schärfentiefe ist klar, die Blende geht bei mir in den letzten 2 Jahren erfahrungsgemäß immer weiter zu. Dabei muss das Motiv - finde ich- nicht zwangsläufig in seiner gesamten Tiefe scharf sein (Stacking), aber -da hst du recht- hier dürfte es gern etwas mehr sein. Auf Blende 16 wäre ich nicht gekommen! Das werde ich probieren (wenn das Licht reicht). Werde aber auch beobachten, was mit dem Hintergrund passiert... .Ansonsten: Mehr Abstand. Verstanden.
Beugungsunschärfe: Schon gehört, aber noch nicht verstanden: Wird recherchiert.
Nicht im Bild: "Meine" Goldwespe taucht plötzlich auf, zappelt rum, fliegt nach hier und da und ist schon wieder weg. Überhaupt parallel zum Motiv zu kommen, ist in dieser kurzen Zeit schwer. In der Kürze der Zeit die Kameraeinstellungen noch anzupassen eine Herausforderung (für mich). Jammer, jammer. Aber: Mit halb gut bin ich nicht zufrieden und du hast mir die Richtung gewiesen...
Und deshalb bin ich dir sehr dankbar für deine Kritik, das hilft mir sehr weiter. Und am liebsten würde ich dir noch zwanzig andere Bilder zum "Zerlegen" zukommen lassen ...
Hallo Roland, das nenne ich…
Hallo Roland,
das nenne ich eine qualifizierte Kritik. Danke!
Und deshalb bin ich dir sehr dankbar für deine Kritik, das hilft mir sehr weiter. Und am liebsten würde ich dir noch zwanzig andere Bilder zum "Zerlegen" zukommen lassen ...
Ingo