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Makronist

Hallo Rob,
ich besitze die "E-M5 Mk. II" (gekauft 2015) und die hat den Menüpunkt "Belichtungsreihe / Focus BKT" mit der Zusatzoption "Focus Stacking", also mit "interner Verrechnung" des Ergebnis-Bildes.

Ich besitze auch eine "E-M10 Mk. II" (Umgebaut auf Infrarot) und die hat auch schon "Focus BKT", aber ohne "Stacking". Die ist nicht abgedichtet und der Monitor ist nicht zum Drehen.
Oben habe ich ausgeführt, warum ich das interne Stacking nicht verwende. Somit könnte eine 10.2 für den Einstieg schon reichen.

Bei diesen beiden Kameras habe ich das "Focus BKT" in der Praxis aber noch nicht verwendet. Als ich mit Makro begonnen habe, besaß ich schon die "EM1 Mark II" (gek. 2018), die ich seit dem hauptsächlich benutze.

Zur Ur-E-M5 kann ich nichts sagen.

Wie viel Geld du investieren willst, um auf aktuellere oder bessere Modelle zu gehen, musst du selbst abwägen. Ich habe früher auch oft gebrauchte Kameras gekauft und somit nicht die aktuellen Modelle. Manchmal ärgere ich mich beim Durchschauen meines Archivs, dass ich jahrelang mit nur 1,5 Megapixel (Bridgekamera Olympus 100RS, gekauft 2002) fotografiert habe oder wenn ich die verrauschten Bilder der "Pen E-P1" (Gebr. 2012) anschaue, die bei wenig Licht aufgenommen wurden. Die E-P3 (2013) war schon viel besser.

Die Bilder aus dieser Zeit kann ich jetzt nicht mehr "wiederholen".

Die 1.2 ist schneller, hat mehr Auflösung, hat Phasen-Autofocus usw.
Aber irgendwo muss man eben den Aufwand begrenzen weil es immer wieder etwas Besseres oder Neueres gibt. Wenn der Einstieg erfolgreich ist, kannst du den Body ja später austauschen, die Objektive bleiben kompatibel wenn du im System bleibst.

Das 60mm MFT passt z.B. auch an die Kameras von Panasonic. Da macht man Focus-Stacking mit Video, auch ein interessanter Ansatz.

Frank

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