Foto 1:
Die Schrittweite der Einzelfotos passt nicht ganz exakt. Es sind unscharfe Zwischenscheiben vorhanden. Ansonsten sehr schöne Bildaufteilung.
Bei derart dreidimensionalen Motiven reicht die kamerainterne Fokus Stacking-Funktion schnell nicht mehr aus. Acht Fotos sind zu wenige, das Schließen der Blende (um dickere Schärfescheibchen zu erhalten) liefert schnell unerwünschte Nebeneffekte (Hintergrundberuhigung). In diesem Fall ist die zweite Funktion der Olympus sehr hilfreich – mit externem Zusammenfügen der Einzelfotos.
Foto 2:
Das gesamte Bild ist recht unruhig. Zu den vielen Strukturen des Laubs kommen noch die Hell-Dunkel-Wechsel dazu. Und der weiße Hintergrund leicht oberhalb der Pilzhüte hat eine sehr dominante Wirkung und zieht damit den Betrachterblick (zu) stark auf sich.
Allgemein gilt: aufpassen bei hellen Hintergründen! Und Laub auf dem (Hintergrund-)Boden im Zweifelsfall mittels Blende 2.8 möglichst harmonisieren.
Foto 3:
Pilzhut und Horizontlinie (Abschlusslinie des Mooses im Hintergrund) sind zu nahe beieinander. Das wirkt insgesamt etwas statisch, dies wird auch nicht durch die sehr schöne gelbe Aufhellung im oberen Hintergrund ausreichend aufgelöst.
Durch Veränderung der Perspektive – hier bietet sich ein Absenken der Kamera an – Entzerrung der beiden Abschlüsse (oberer Rand Hauptmotiv + Horizontlinie).
Sehr schön ist bei diesem Foto der aufhellende Hintergrund mit seinem Herbst-Gold.
Hallo Gabi, schöne…
Hallo Gabi,
schöne Pilzserie, passend zur Jahreszeit.
Nur in Kürze ein paar wenige Anmerkungen:
Foto 1:
Die Schrittweite der Einzelfotos passt nicht ganz exakt. Es sind unscharfe Zwischenscheiben vorhanden. Ansonsten sehr schöne Bildaufteilung.
Bei derart dreidimensionalen Motiven reicht die kamerainterne Fokus Stacking-Funktion schnell nicht mehr aus. Acht Fotos sind zu wenige, das Schließen der Blende (um dickere Schärfescheibchen zu erhalten) liefert schnell unerwünschte Nebeneffekte (Hintergrundberuhigung). In diesem Fall ist die zweite Funktion der Olympus sehr hilfreich – mit externem Zusammenfügen der Einzelfotos.
Foto 2:
Das gesamte Bild ist recht unruhig. Zu den vielen Strukturen des Laubs kommen noch die Hell-Dunkel-Wechsel dazu. Und der weiße Hintergrund leicht oberhalb der Pilzhüte hat eine sehr dominante Wirkung und zieht damit den Betrachterblick (zu) stark auf sich.
Allgemein gilt: aufpassen bei hellen Hintergründen! Und Laub auf dem (Hintergrund-)Boden im Zweifelsfall mittels Blende 2.8 möglichst harmonisieren.
Foto 3:
Pilzhut und Horizontlinie (Abschlusslinie des Mooses im Hintergrund) sind zu nahe beieinander. Das wirkt insgesamt etwas statisch, dies wird auch nicht durch die sehr schöne gelbe Aufhellung im oberen Hintergrund ausreichend aufgelöst.
Durch Veränderung der Perspektive – hier bietet sich ein Absenken der Kamera an – Entzerrung der beiden Abschlüsse (oberer Rand Hauptmotiv + Horizontlinie).
Sehr schön ist bei diesem Foto der aufhellende Hintergrund mit seinem Herbst-Gold.
In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht",
Roland