eine sehr überzeugende Schärfe auf den beiden Läusen, die sich in der Schärfeebene befinden. Ein tolles Foto!
Einen kleinen optischen Schubbser liefert die "Horizontlinie" zwischen Rosenblatt und schwarzem Hintergrund. Solche schwarzen Hintergründe bilden meist einen sehr harten Übergang.
Tja, Du bringst den Widerspruch in Deiner Bildbeschreibung auf den Punkt: einerseits Pflanzenschädling, andererseits Leckerbissen für Singvögel.
Vielleicht ist die beste Lösung diejenige, im Garten Blattläuse als das zu sehen, was sie sind: als das Plankton des Gartens. Ähnlich dem Plankton im Meer, sind unsere Gärten nahezu tot, wenn die Blattläuse konsequent niedergespritzt werden.
Im Gegensatz dazu bauen sich beim Vorhandensein der Blattläuse stabile Beziehungen zwischen Wirten (z.B. Blattläusen), Parasiten (z.B. Schlupfwespen) und Hyperparasiten (z.B. Erz- und Brackwespen) auf. Oder ebenfalls stabile Populationen von Freßfeinden wie Käfer-, Wanzen- oder Netzflüglerarten – und auch vielen Singvogelarten. Diese Aufzählung ließe sich noch weit fortsetzen. Mann kann es auch anders formulieren:
Blattläuse sind Grundlage und Voraussetzung für reichhaltige biologische Vielfalt (Biodiversität) in unseren Gärten – eben das
Das Plankton der Gärten …
Das Plankton der Gärten
Hallo Thomas,
eine sehr überzeugende Schärfe auf den beiden Läusen, die sich in der Schärfeebene befinden. Ein tolles Foto!
Einen kleinen optischen Schubbser liefert die "Horizontlinie" zwischen Rosenblatt und schwarzem Hintergrund. Solche schwarzen Hintergründe bilden meist einen sehr harten Übergang.
Tja, Du bringst den Widerspruch in Deiner Bildbeschreibung auf den Punkt: einerseits Pflanzenschädling, andererseits Leckerbissen für Singvögel.
Vielleicht ist die beste Lösung diejenige, im Garten Blattläuse als das zu sehen, was sie sind: als das Plankton des Gartens. Ähnlich dem Plankton im Meer, sind unsere Gärten nahezu tot, wenn die Blattläuse konsequent niedergespritzt werden.
Im Gegensatz dazu bauen sich beim Vorhandensein der Blattläuse stabile Beziehungen zwischen Wirten (z.B. Blattläusen), Parasiten (z.B. Schlupfwespen) und Hyperparasiten (z.B. Erz- und Brackwespen) auf. Oder ebenfalls stabile Populationen von Freßfeinden wie Käfer-, Wanzen- oder Netzflüglerarten – und auch vielen Singvogelarten. Diese Aufzählung ließe sich noch weit fortsetzen. Mann kann es auch anders formulieren:
Blattläuse sind Grundlage und Voraussetzung für reichhaltige biologische Vielfalt (Biodiversität) in unseren Gärten – eben das
Plankton der Gärten!
In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht",
Roland