Osterluzeifalter
Osterluzeifalter - Zerynthia polyxena
Nach langer Suche fand ich dann doch endlich den ersten Osterluzeifalter 2020.
Es war der erste Falter den ich im neuen Jahr fotografieren konnte.
April 2020
Osterluzeifalter - Zerynthia polyxena
Nach langer Suche fand ich dann doch endlich den ersten Osterluzeifalter 2020.
Es war der erste Falter den ich im neuen Jahr fotografieren konnte.
April 2020
Obwohl die Futterpflanze (Abutus unedo) des Erdbeerbaumfalters die Winter bei uns in Kärnten locker überleben tut es der Falter leider nicht.Habe sie im Herbst 2019 nachgezüchtet.
EOS 5D IV
EF 100/2,8
f2,8
1/800 s
ISO 3200
Im Schmetterlingshaus auf Mainau
Projektionsobjektiv Meyer Görlitz Kinon Superior I 1.8 / 50mm, besitzt malerische Darstellung und Swirl.
Der Baumweißling war in meiner Jugend bei meiner Heimatstadt fast völlig verschwunden.
Dann kamen 1990 die Orkane Vivian und Wiebke und legten Teile der Fichtenmonokulturen flach.
Auf diesen Windwurfflächen konnten sich Pioniergehölze wie Eberesche und Weißdorn ausbreiten, der Nahrung für die Raupen dieser Art.
Zehn Jahre nach dieser "Katastrophe" flogen auf den Lichtungen überall Baumweißlinge.
Was dem Geldbeutel der Menschen schadet, ist für die Natur oft eine Chance, wirtschaftlich zugrunde gerichtete Flächen wieder neu zu besiedeln.
Mit seinem leuchtend orangen Fleck auf dem Vorderflügel ist das Aurorafalter Männchen im Frühling ein Schmuckstück an Waldränder, Waldwegen und auf naturbelassenen Wiesen.
Die Raupe lebt dann an Wiesenschaumkraut und Knoblauchsrauke und entwickelt sich ziemlich schnell (ca 4 Wochen) zur Puppe. Diese ruht dann bis zu 11 Monate, bis im nächsten Frühjahr die nächste Generation schlüpft.
Nicht aktuell, wurde mal im Spätsommer aufgenommen.
Nikon 5300
Tamron 16-300 3,5-6,3
210 mm
Blende 6,3
Belichtungszeit 1/125; ISO 200
Hier das Weibchen, die Unterseite im leichten Gegenlicht
Hier sieht man schön, wie durch den Lichteinfall die Flügel wie mit Blau übergossen erscheinen.