Waldrand

Hochzeit der Baumweißlinge

Der Baumweißling war in meiner Jugend bei meiner Heimatstadt fast völlig verschwunden.
Dann kamen 1990 die Orkane Vivian und Wiebke und legten Teile der Fichtenmonokulturen flach.
Auf diesen Windwurfflächen konnten sich Pioniergehölze wie Eberesche und Weißdorn ausbreiten, der Nahrung für die Raupen dieser Art.
Zehn Jahre nach dieser "Katastrophe" flogen auf den Lichtungen überall Baumweißlinge.
Was dem Geldbeutel der Menschen schadet, ist für die Natur oft eine Chance, wirtschaftlich zugrunde gerichtete Flächen wieder neu zu besiedeln.

Kleiner Eisvogel, Portrait vom Raupenkopf

Eine ältere Aufnahme von der Raupe des kleinen Eisvogels. Der ist in meiner Gegend in lichten, feuchten Wäldern teilweise recht häufig, solange die Nahrungspflanze, die Heckenkirsche (Lonicera xylosteum und niger) ausreichend vorhanden ist.

Ich habe hier sowohl das bearbeitete Bild, als auch das Originalfoto hochgeladen.

Den Beschnitt habe ich gemacht, um mehr Einzelheiten vom Kopf zu zeigen.