Beleuchtet
Altglas Wollensak Cinne Raptar F 1,9
Altglas Wollensak Cinne Raptar F 1,9
Heute war ich vintage-mäßig unterwegs in Krokushausen, bewaffnet mit einem – keine Ahnung, wie altem, ich vermute mal so um die 70 bis 80 Jahre – 3.8/152mm Filmkamera-Tele von Wollensak. Nach dem doch eher ruhigen Bokeh, das in dieser Situation das Sigma 2.8/150mm Macro hinterlässt, geht hier die Musik schon etwas mehr ab. Das für Wollensak typische rauhere Bokeh bringt in das Bild fast schon eine gewisse Dramatik.
Heute Abend in Spinnenhausen: Berthold (das Männchen der Baldachinspinne Linyphia triangularis in meiner Kräuterspirale) kurz vor dem Schlafengehen :-). Die Sonne war hinter einer kleinen Anhöhe untergegangen, das Licht senkte sich.
Ich experimentiere zur Zeit mit Vintage-Objektiven am Baldachin-Netzteppich der Baldachinspinne Linyphia triangularis. Sie gehört zu den bei uns häufigsten Spinnen. Im September/Oktober – also im Altweibersommer – findet man vor allem früh morgens überall ihre taubesetzten Baldachinnetze in krautigen Pflanzen und niedrigen Sträuchern. Hier ergeben sich tolle Möglichkeiten sowohl für die klassischen Makro- als auch für die Vintage-Makrofotografie.
Zusätzlich lassen sich in diesen Netzen spannende Beobachtungen machen:
Cine raptar Wollensak f 1.5 / 40 mm, mit Zwischenring, 1:1
Cine raptar Wollensak f 1.5 / 40 mm c-mount
Ein weiteres Foto von meiner Aktion Teichfrosch im Froschteich :-).
Es war teilweise bewölkter Himmel, ab und zu ließ sich die Sonne blicken. Am Abend, kurz vor Sonnenuntergang, schielte die Sonne nochmals für wenige Minuten hinter einer Wolke hervor, bevor sie sich endgültig von dieser Stelle unseres Planeten verabschiedete.
Wollensak f1.5 / 40mm
Wollensak f1.5 / 40 mm, Cine Raptar
Meine erste Langbeinfliege in diesem Jahr. In der Waldlichtung haben sich wieder kleine Pfützen gebildet, leider werden sie sich nicht halten. Zu windig, zu heiß und zuwenig bis kein Niederschlag.
Wollensak f1.5 / 40mm, Cine Raptar
Die Langbeinliegen-Damen habe fast nichts anderes zu tun als Nahrung zu suchen. Sie gleiten über die Wasseroberfläche und angeln mit ihren Mundwerkzeugen kleine Muschelkrebse aus der Pfütze um die aufzuschlitzen und auszusaugen.