Ein Waldspaziergang im Herbst
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt...
Es war eigentlich überhaupt kein gutes Wetter. Oder besser gesagt: Es war eigentlich überhaupt kein Licht. Eine dicke Wolkendecke nahm den herbstlichen Farben jeglichen Glanz. Aber ich hatte mich in überflüssiger Art und Weise über das aktuelle Weltgeschehen geärgert und sah in einer Fototour durch den Herbstwald die Lösung für dieses „Problem“. So ging ich, bewaffnet mit ein paar wenigen lukrativen Vintage-Objektiven, raus in den Herbstwald und richtete mich auf zumindest einen schönen Herbstspaziergang ein.
Nach wenigen Metern traf ich auf eine kleine Pilzgruppe (Tintlinge), die ihre beste Zeit schon hinter sich hatte; Teile der dünnen Hüte befanden sich bereits in Auflösung. Ihre äußere Erscheinung deckte sich irgendwie mit dem trüben Wetter. Andererseits: Es wirkte alles ziemlich herbstlich. Es fing an mir zu gefallen...
Während ich vor der Pilzgruppe auf dem Waldboden lag, fiel mir eine kleine Wespe auf einem unscheinbaren Hut eines anderen Pilzes auf, nur wenige Zentimeter neben mir. Es handelte sich um eine Parasitwespe. Ich schwenkte behutsam meine Kamera in ihre Richtung, bemüht, sie nicht zu vertreiben. Ich hatte mittlerweile das Steinheil Culminon 1.5/75mm scharf gemacht – ein krach-seltenes, knapp 70 Jahre altes Objektiv, das die ruhige Herbstwaldstimmung malerisch einzufangen in der Lage ist und dabei noch ausreichend Schärfe für die kleine Wespe liefert. Eine Weile saß sie noch auf dem Hutrand, und ich konnte ein paar Fotos machen.
Als kurze Zeit später die kleine Wespe in den großen Wald davonflog, lag ich immer noch auf dem Waldboden. Mein Herbstausflug entwickelte sich besser als erwartet.
Ich dachte über das soeben Erlebte nach. Wo eine Parasitwespe ist, ist auch ihr Wirt. Ich vemutete, dass es sich beim Wirt um eine Fliege handelt, die ihre Eier in frische Pilze hineinlegt. In der Regel schlüpfen aus diesen Fliegeneiern binnen sehr kurzer Zeit die Larven, die sich dann im Inneren des Pilzes ernähren und vollständig entwickeln (drei mal häuten und dann verpuppen). Das alles muss sehr schnell gehen, da Pilze rasch zergehen. Da muss die Parasitwespe natürlich auch schnell zur Stelle sein; die Zeitfenster für alle Beteiligten in dieser Prozesskette sind sehr klein.
Und tatsächlich: Während ich mir das so alles ausmalte – ich lag immer noch an der gleichen Stelle auf dem Waldboden –, sah ich, wie eine kleine Fliege neben mir auf einem Farnwedel landete. Ich fotografierte sie, ohne meine liegende Position zu verändern – also aus sehr niedriger Perspektive.
Dann wechselte ich meine bequeme, liegende Postion langsam in eine sitzende, sodass ich die Fliege auf gleicher Höhe fotografieren konnte.
Nach einer Weile erhob sich die kleine Fliege, flog knapp an mir vorbei und landete auf einem hellbraunen Pilzhut einen halben Meter hinter mir. Dann geschah es: Sie hob ihren Hinterleib an, setzte ihn auf den Rand des Pilzhuts und legte ein Ei. Nun vermutete ich, dass ich das Wirt-Parasit-Pärchen entdeckt hatte; Fliege und Parasitwespe könnten zusammengehören.
Ich wechselte schnell das Steinheil Culminon gegen das etwas kontraststärkere Ilex Oscillo-Paragon 1.9/75mm – mit der Hoffnung, die blasse Fliege auf dem blassen Pilzhut etwas mehr hervorzuheben. Nun ja, so wirklich hat das nicht geklappt...
Während ich das Ganze wieder auf mich wirken lies und zunehmend begann, meinen (trüben) Herbstausflug zu genießen, entdeckte ich auf der anderen Seite ebenfalls etwa 50 Zentimeter neben mir einen Beobachter. Ein mittelgroßer Grasfrosch saß dort im Laub und schien die ganze Szene zu beobachten. Also, Kamera wieder langsam herumschwenken, dabei gleichzeitig das Ilex Oscillo-Paragon gegen ein Wollensak Oscillo-Raptar mit gleichen Daten tauschen, und sich behutsam dem heimlichen Beobachter nähern...
Nach einigen Fotos legte ich mich vorsichtig neben den Frosch und genoss mit ihm gemeinsam die wunderbar ruhige Herbststimmung (ob der Frosch diese tatsächlich auch genossen hat, kann ich nicht mit Sicherheit sagen). So vergingen viele Minuten voller Ruhe – bis der Frosch ohne Vorankündigung mit einem großen Satz auf den Rand eines neben mir liegenden Baumstamms hüpfte. Dort saß er selbstbewusst, und ich fand, das sah richtig klasse aus! Es schrie nach einem Foto.
So frei in erhobener Position war der Hintergrund hinter ihm ziemlich weit weg. Wollte ich dennoch ein wenig Struktur in den Unschärfen haben, musste ein lichtschwächeres Objektiv her (also ein Objektiv mit geschlossenerer Offenblende). Ich wechselte das Wollensak Oscillo-Raptar 1.5/75mm gegen das Makro Plasmat 2.7/105mm und machte ein Foto eines selbstbewussten Froschs in einem Herbstwald.
Danach verbrachte ich noch ein wenig Zeit zusammen mit dem Frosch, bis er seines Weges hüpfte. Nun saß ich dort, immer noch auf dem gleichen Quadratmeter, auf dem ich mich am Anfang des Spaziergangs niedergelassen hatte – erstmals alleine. Mittlerweile waren etwa zwei Stunden vergangen. Ich ließ alle Begegnungen während dieser Zeit nochmals Revue passieren. Dann stand ich langsam auf und ging zurück nach Hause.
Ich wollte einen Spaziergang machen und bin nicht weiter gekommen als ein paar Meter. Alles, was ich erlebt und fotografiert hatte, ereignete sich auf wenigen Quadratmetern – und ich hatte das Gefühl, ich hätte die ganze Welt gesehen!
Liebe Grüße
Roland
Roland Günter ist Betreiber von Makrotreff und Chefredakteur von MAKROFOTO. Der Dipl. Forst-Ingenieur betreibt die Makrofotografie hauptberuflich und verwaltet ein umfangreiches biologisch-wissenschaftliches Bildarchiv.
Der Kern seiner Arbeit liegt in der Dokumentation biologischer Vielfalt. Zu diesem Themenkomplex werden seit vielen Jahren seine Fotos und Reportagen im In- und Ausland in vielen gängigen Zeitschriften und Buchproduktionen publiziert.
Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildet die von ihm auf professionelles Niveau gehobene künstlerisch-kreative Vintage-Makrofotografie – also die Fotografie mit alten Objektiven an modernen Sensoren. Unter anderem hat er den einzigartigen Multivisions-Vortrag Fotografie mit Flair – Malen mit der Kamera konzipiert und neben anderen Events bei den Internationalen Fürstenfelder Naturfototagen vor großem Publikum gehalten.
Kommentare
MOD
Hallo Roland, danke für…
Hallo Roland,
danke für diese wunderbare Geschichte am frühen Sonntagmorgen!
Wenn der Wahnsinn draußen mal wieder zuviel wird, man sich eigentlich im Hier nicht mehr wohlfühlt, gibt es in der Natur Orte die einen auffangen und aufbauen können. Dies zeigt uns Deine liebevoll erzählte und bebilderte Geschichte. Großartig und Mut machend zugleich!
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Gabi
ADMIN
Hallo Gabi, das ist das…
Hallo Gabi,
das ist das Schöne und oft auch Überraschende an der Makrofotografie – egal ob klassisch modern oder vintage –, dass man für interessante Motive nicht weit fahren bzw. laufen muss. Das macht die ganze Sache schonmal von vornherein eher entspannend. Und wenn man sich dann auch noch von Vorstellungen irgendeine Art löst (z.B. von knatschglänzendleuchtendbunten Herbstbildern – grins), dann fallen die (tollen) Motive manchmal so dicht vom Himmel, dass man sich wegducken muss, um von ihnen nicht erschlagen zu werden :-).
Bei meinem "geplanten" Spaziergang waren das die ruhigen, fast schon trüben Herbstmotive auf engstem Raum unmittelbar am Waldrand. Hatte auch was...
Liebe Grüße
Roland
MOD
Grüß Dich Roland, melde…
Grüß Dich Roland,
melde mich offiziell zurück. Meine neugewonnene Freiheit wollte ich nutzen und nach den Lorcheln sehen. Die waren aber sehr schüchtern, keine wollte sich finden lassen :-). Ist schon toll was Du alles auf engem Raum gefunden hast, ist aber nicht so ungewöhnlich, wenn man sich erst in die tiefe Position begeben hat sieht man vieles was einem aus 1,8m (oder bei Dir noch höher) einfach entgeht. Deine Tintlinge sind natürlich eine Wucht! Man hört es direkt tropfen und Dein Fröschlein ist einfach endsympathisch.
Servus
Wolfgang
ADMIN
Hallo Wolfgang, schön, dass…
Hallo Wolfgang,
schön, dass Du wieder da bist :-)!
Ja, das Fröschlein war – Gabi würde sagen – "voll süß". Zumindest glaube ich, dass das so eine Situation war, in der Gabi das sagen würde. Denn genau weiß ich ja letztendlich nicht, wann Gabi das sagen würde. Weil eben Gabi das sagen würde – und nicht ich.
Ich hoffe für Dich, dass Deine Lorcheln bald ihre Schüchternheit ablegen werden, sodass Du ihnen auf die Pelle – nein, Hut – rücken kannst.
Liebe Grüße
Roland
MOD
Hallo Roland, Ja, hätte ich…
Hallo Roland,
Ja, hätte ich! :-) Da liegst Du richtig. Hab es mir bloß verkniffen. Sei mal ehrlich, interessant als Ersatz deckt die Stimmungslage beim Betrachten eines solchen voll süßen Geschöpfes nur wirklich nicht ab. Endsympthisch aber schon.;-) *grins
Liebe Grüße
Gabi
ADMIN
Da bin ich ja mächtig froh,…
Da bin ich ja mächtig froh, dass ich richtig lag :-).
Liebe Grüße
Roland
Hallo Roland, bei dir wird…
Hallo Roland,
bei dir wird selbst der trübste Herbsttag zu einem Erlebnis! Und das alles auf kleinstem Raum. Da frage ich mich, wieso ich heute wieder Kilometer gelaufen bin und doch nichts gesehen haben.
Oft sind die besten Funde die, die man beim Klogang im Wald macht. Da ist man dann zumindest als Frau für einen Moment gezwungen an einem unspektakulären Ort vor sich hin zu starren. Und plötzlich tun sich unscheinbare Wunderwelten auf. Ich hätte allerdings die Parasitwespe und Fliege nie und nimmer zuordnen können und vermutlich ignoriert.
Liebe Grüße
Inga
ADMIN
Hallo Inga, also Dein…
Hallo Inga,
also Dein Kommentar beschäftigt mich wesentlich mehr als die ganze Abflachanstattspaziergangaktion im Herbstwald. Das mit dem Klogang im Wald aus der Sicht der Frau habe ich so noch nie gesehen. Ich meine, ich dachte bisher auch nicht, dass es so interessant, ja wichtig ist, das irgendwie zu sehen. Dadurch hatte ich mir auch noch nicht so wirklich Vorstellungen davon gemacht – zumindest nicht so konkret. Aber jetzt, wo ich Deine Ausführung lese, verstehe ich, wie wichtig es für mich ist, mir eben ein differenziertes Bild davon zu machen. Ich meine, also genau betrachtet, ist das schon wirklich ein Aspekt. Ich meine das mit dem "an einem unspektakulären Ort vor sich hin zu starren". Also ich meine, diese Feststellung beinhaltet ja, genau betrachtet, zwei wirklich interessante Teilbausteine. Da ist erst einmal ein "unspektakulärer Ort". Also wirklich, so habe ich diesen Ort noch nie gesehen! Es ist wirklich erhellend, das jetzt so zu sehen. Und dann kommt das, was man als Frau an diesem "unspektakulären Ort" macht: "vor sich hinstarren". Also, das ist sowas von neu für mich, ich meine diese Sichtweise. Bisher hatte ich mir das noch nie so genau vorgestellt. Dadurch hatte ich es mir natürlich auch nicht anders und damit dann sogar falsch vorgestellt. Nein, ich hatte es mir gar nicht vorgestellt. Aber jetzt – das ist wirklich richtig erhellend für mich.
Inga, Du siehst, Dein Kommentar überlagert momentan hier bei mir wirklich alles (***obergrins***)!
Liebe Grüße
Roland
Makronist
Hallo Roland, welch eine…
Hallo Roland,
welch eine schöne Geschichte und sicherlich ein herrliches und sehr befriedigendes Erlebnis. Das erinnert mich sehr an den Vortrag, den Du im Hochsommer in Aschaffenburg gehalten hast, zum Thema Wirte, Parasiten und Hyperparasiten an Margeriten.
Auch da spielte sich nach Deinem Bekunden alles auf kleinster Fläche ab.
Ist die Welt nicht wunderbar?!
Liebe Grüße
Reinhard
ADMIN
Hallo Reinhard, es ist…
Hallo Reinhard,
es ist wirklich faszinierend: Um Prinzipien und Funktionsweisen von Biodiversität zu erleben und zu begreifen, muss man nicht um die halbe Welt reisen. Ein paar wenige Quadratmeter können ausreichen, um alles zu kapieren.
Liebe Grüße
Roland
Hallo Roland, Du…
Hallo Roland,
Du beschreibst und zeigst sehr eindrucksvoll, was sich alles auf einem kleinen Fleck Erde finden lässt. Und dabei ist das auch nur ein Ausschnitt. Für eine Reise in die Wunder des Universums braucht man gar nicht weit wegzufahren. Man braucht sich nur irgendwo hinzusetzen, Ruhe zu halten und zu beobachten und es tun sich Wunderwelten auf. Danke für dieses nachahmenswerte Beispiel!
Liebe Grüße
Volker
ADMIN
Hallo Volker, Du bringst…
Hallo Volker,
Du bringst die Situation auf den Punkt. Es ist sehr erfüllend, so etwas zu erleben – und dabei ist es sooo einfach :-).
Liebe Grüße
Roland
Hallo Roland, vielen Dank…
Hallo Roland,
vielen Dank für diesen tollen und aus dem Leben gegriffenen Beitrag, welchen Du mit Deinen liebevollen Bildern zu einem Augenschmaus gemacht hast.
Es überrascht mich auch immer wieder, was uns die Natur gibt. Wie heilsam sie für uns ist, wenn der "Topf" mal am überlaufen ist.
Ich glaube, so lange der Mensch keinen Einfluss nimmt, regelt die Natur ganz allein, alles wie es sein soll.
Jedes Tier, jede Pflanze hat ihren Zweck für das "Große, Ganze".
Ich hoffe ich war jetzt nicht zu philosophisch. ;-) Es ist aber meine Sichtweise.
Liebe Grüße
Dirk
ADMIN
Hallo Dirk, ich kann alles,…
Hallo Dirk,
ich kann alles, was Du schreibst, nachvollziehen und bestätigen – bis auf die Sache mit dem "Zweck" :-).
Tiere und Pflanzen haben keinen "Zweck für das Große, Ganze". Das ist mehr eine (Wunsch)-Sichtweise von uns Menschen. Tiere und Pflanzen haben als einzigen "Zweck" sich selbst – also zu leben und dieses Leben zu sichern. Dahinter ist kein übergeordneter Zweck, sondern tatsächlich das große Ganze, das sich einfach so ergibt, wie ein Tanz von Molekülen. Und das, was gerade einen guten Tanz tanzt, lebt weiter. Das nennen wir Evolution. Das Wort "Zweck" jedoch gibt es in dem Sinne, wie wir es gebrauchen, nicht in der Natur. Aus ihrer Sicht unterliegt noch nicht einmal mein Aufenthalt dort auf diesen wenigen Quadratmetern einem Zweck; den habe ich vielleicht empfunden, oder den sehen vielleicht die Betrachter der Bilder und der Zeilen oben im Post. Aus der Sicht der Natur war ich einfach nur da – genauso wie Pilze, Fliegen, Wespen und der Frosch. Eine solche "Zwecklosigkeit" ist, wenn man sich das mal genau überlegt und wirken lässt, extrem befreiend!
Aber irgendwie bin ich mir ziemlich sicher, dass Du genau das auch gemeint hast :-).
Liebe Grüße
Roland
Hallo Roland, ganz genauso…
Hallo Roland,
ganz genauso meinte ich das :-)
Liebe Grüße
Dirk
Der Meister hat wieder…
Der Meister hat wieder zugeschlagen.
Hallo Roland,
Du bist echt ein Phänomen, und ich bin sehr froh Dich kennengelernd zu haben! Du schaffst es nicht nur auf Deinen Makrofoto Workshops uns alle in Deinen Bann zu ziehen, Deine Ausführungen und Anmerkungen zu inhalieren, Du schaffst es ebenso mit Deinen Bildgeschichten und dem dazu Geschriebenen. Ob das nun hier im MT ist oder auf Deiner Homepage naturbildarchiv-guenter.de , es ist sehr interessant, informativ, lehrreich und außerdem mit schönen Bildern versehen. Auch wenn Du jetzt vielleicht ein wenig errötest, würdest Du ein Buch schreiben (was ich insgeheim hoffe *grins*), ich wäre einer der Ersten die es in der Hand halten und verschlingen würde!!! Du hast einen lockeren Schreibstil und kannst gut erzählen, klasse. So auch Deine obrige Geschichte, mit den Beschreibungen und den tollen Fotos.
Ich weiß lieber Roland, zu einem Buch reicht wahrscheinlich die Zeit nicht, aber auf die Makrofoto und die Sonderhefte freue ich mich immer, eigentlich muss ich WIR sagen, denn Gaby liest sie ja auch gerne. Bin schon gespannt auf das neue Sonderheft.
Liebe Grüße
Erich
ADMIN
Hallo Erich, hm, nu werd…
Hallo Erich,
hm, nu werd ich aber ordentlich rot... :-)! Ich finde es schön, dass Du Dich freust.
Liebe Grüße
Roland
Hallo Roland, erst jetzt…
Hallo Roland,
erst jetzt sehe ich den schönen Bericht und staune über die Bilder aus Deinem Schatzkästlein. So ist das, da sind im Nu zwei Stunden vergangen und auch an einem an sich trüben Tag hat man doch das Gefühl, es hat sich gelohnt. Ich hoffe, Du hattest wenigstens eine warme oder doch trockene Unterlage, falls nötig oder Deinen Spezialminiansitz dabei :-)
lg
wolffslicht
ADMIN
Hallo Wolffslicht, stimmt,…
Hallo Wolffslicht,
stimmt, während dieser zwei Stunden war ich "zeitlos" unterwegs :-).
Und neee, ´ne Unterlage oder Ähnliches hatte ich nicht (auch nicht meinen Spezialminiansitz). Ich habe auf dem leicht feuchten Boden gelegen. Das war in Ordnung, schließlich haben wir Temperaturen, die wir eigentlich aus dem Juni oder Ende August/Anfang September gewöhnt sind.
Liebe Grüße
Roland
Hallo Roland, es ist so…
Hallo Roland,
es ist so interessant zu lesen was alles um einen herum passieren kann wenn man nur die Zusammenhänge versteht. Eine wirklich tolle Erlebnisreise auf diesem kleinen Fleckchen ..und so lesenswert geschrieben.
Viele Grüße
Holger
ADMIN
Hallo Holger, mich haben…
Hallo Holger,
mich haben diese zwei Stunden auch begeistert. Und das Tolle daran ist: Es ist gar nichts so Besonderes! Sowas kann man häufig erleben – wenn man sich eine längere Zeit auf die unmittelbare Umgebung einlässt und dabei völlig frei von irgendwelchen Zielen und Absichten macht. Ich habe hierzu ja einiges in der MAKROFOTO-Spezial – Natur im Garten geschrieben. Das ist alles keine Zauberei.
Ich freue mich, dass Du Dich freust :-)!
Liebe Grüße
Roland
Ciao Roland Dein Satz …
Ciao Roland
Dein Satz "Alles, was ich erlebt und fotografiert hatte, ereignete sich auf wenigen Quadratmetern – und ich hatte das Gefühl, ich hätte die ganze Welt gesehen!" gehört ins Buch der Weisen! Wie recht du hast. Ich glaub, ich pinne den Spruch innen an die Haustür, und wenn ich zur nächsten Fototour aufbrache, weiss ich, was ich zu tun habe!
Bin nun sehr gespannt auf deinen Vortrag beim Wunderwelten-Festival in Friedrichshafen ...
Herzlichen Gruss aus der Schweiz
Hermann
ADMIN
Hallo Hermann, oh, dann…
Hallo Hermann,
oh, dann werden wir uns ja beim Festival in Friedrichshafen treffen :-)! Ich habe dort während der gesamten zwei Festival-Tage einen Messestand, an dem ich die Vintage-Makrofotografie sowie unsere MAKROFOTO–Zeitschrift vorstelle. Da werden wir sicherlich ein wenig Zeit zum Fachsimpeln haben.
Das ist das Schöne bei solchen Events. Ich freue mich :-).
Liebe Grüße
Roland
Neuen Kommentar hinzufügen
- Neuen Kommentar hinzufügen
- 1457 Aufrufe