Aus dem Leben der Zuckmücken

Uli's tolles, interessantes Bild der Mini-Mücke erinnerte mich daran, dass ich solche Mücken auch schon des öfteren erwischen konnte, allerdings nur mit meinem einfachen 50er Makroobjektiv und dem Raynox DCR 250. Trotzdem sind die Winzlinge, bei nur geringem Beschnitt der Bilder, sehr, sehr klein in der Abbildung. Für solch winzige Motive werde ich mir wohl in Kürze ein Raynox MSN 202 zulegen.

Von einem tollen Lupenobjektiv kann ich leider nur träumen. ;-;

Diese Mücken sind wohl, den Flügeladern gemäß, Zuckmücken. Von den Büschelmücken unterscheiden sie sich  durch die Anzahl der Flügeladern. 10 Flügeladern erreichen bei Büschelmücken den Flügelrand, bei Zuckmücken nur etwa 6–8 Adern.

 

 

 

Kommentarbereich

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Makronist

Hallo Astrid, du hast deine Zuckmücken sehr gut erwischt. Beim ersten Bild kommt die irisierende Farbwirkung der dünnen Flügel schön heraus (da freut sich der Physiker). Das 2. Bild ist aber der Knaller. Hier hast du es geschafft, BEIDE Protagonisten in die Schärfeebene zu bekommen, was wirklich nicht leicht ist! Das mit den Flügeläderungen bei den Diptera ist ja eine Wissenschaft für sich, das überlasse ich lieber meiner Biologin.

Schöne Grüße

Uli

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MOD

Guten Morgen, Astrid!

Ich schließe mich da gerne Uli an. Ich finde auch das zweite Bild klasse. Diese  beiden Winzlinge so in die Schärfe zu bekommen ist schon etwas ganz besonderes. Ich mag Ihre " Fühlerpuschel"  sehr gerne. :-)

Liebe Grüße

Gabi

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