Kleine Narzissen mit dem Oreston

Nun sind aus dem einen Foto doch mehrere geworden ;-)

Alle Fotos mit Meyer Görlitz Oreston f1.8, 50mm bei Offenblende.

 

Kommentarbereich

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ADMIN

Schärfe Oreston 1.8/50mm

Hallo Erich,

hier bei diesen Narzissenbildern trifft hinsichtlich der Schärfe bzw. der vorliegenden Unschärfen das Gleiche zu, was ich bei diesem Narzissenbild unten im Kommentarblock geschrieben habe.

Zur tatsächlichen Schärfeleistung des Oreston 1.8/50mm verweise ich auf die Titelseite der aktuellen MAKROFOTO-Ausgabe 7; das Wildbienen-Foto auf dem Cover habe ich mit diesem tollen Objektiv gemacht. Hier hast Du eine Orientierung, was dieses Objektiv-Schätzchen zu leisten in der Lage ist.

Lieber Gruß,

Roland

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Makronist

Keine Ahnung, was Du da jetzt konkret andeutest Roland,

für meinen Geschmack fehlt mir hier ein deutlich ersichtlicher Schärfepunkt.

Der sollte hier zumindest auf den Oberkannten der Stempel liegen.

Was leider nicht der Fall ist.

Möglicherweise liegt das am Objektiv, dass man bei der Aufnahme tatsächlich nur grob abwägen kann, ob nun scharf oder nicht.

Ähnliche Probleme hab ich mit meinem Walimex Fisheye.

Gruß

 

Makro--TT

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ADMIN

Hallo Makro-TT,

ich verweise oben auf meine Ausführungen zu einem anderen Narzissenbild mit gleicher Problemlage.

Hier schreibe ich, dass insbesondere an den Kontrastkanten zu hellen Gelbtönen gerne Überstrahlungen vorkommen, auf die insbesondere ältere Objektive (aber auch so einige neuere) stark reagieren. Die Kontrastkanten werden dann nicht mehr sauber zueinander abgebildet; sie werden überstrahlt. Es entsteht ein Unschärfe-Eindruck, der aber nichts mit der eigentlichen Schärfeleistung des jeweiligen Objektivs zu tun hat.

Dies bedeutet, dass sich solche Motive nur bedingt dazu eignen, die tatsächliche Schärfeleistung insbesondere eines alten Objektivs endgültig zu beurteilen.

Da ich von Erich schon eine Menge Fotos gesehen habe, weiß ich, dass er "scharf" kann. Und da ich auch schon eine Menge Fotos von Erich mit dem Oreston 1.8/50mm gesehen habe und damit sein individuelles Objektiv-Exemplar zumindest ein wenig kenne, neige ich zu der Einschätzung, dass das Fehlen eines deutlich ersichtlichen Schärfepunktes bei diesem Narzissenfoto am oben beschriebenen Phänomen der Überstrahlung an den Kontrastkanten liegt – und damit weniger beispielsweise an einem Objektivschaden.

Ich hoffe, meine "Andeutung" ist nun klarer verständlich.

Lieber Gruß,

Roland

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MOD

Hallo Erich,

von den obigen Bildern gefällt mir das erste besonders gut und dann das dritte Bild.Sicher ist die Schärfenebene nicht optimal gelegt, jedoch zeigen deine Bilder sehr gut die verlaufenden Elemente im Hintergrund. Die Schärfe ,würde ich sagen, liegt genau in der Mitte der beiden Blüten. Dort zieht es jedenfalls mein Auge hin.Es wirkt für mich ein bischen so, als würden sie sich an den Händen halten.Deshalb gefällt es mir auch so gut.

Ich habe Rolands Ausführungen zum Narzissenbild gelesen. Ich selbst habe mit dem Trioplan versucht Narzissen abzulichten und stand auch vor dem Problem, wo lege ich die Schärfenebene hin. Durch die Dimension der Blüte ist das sehr schwierig und noch dazu kommt, dass sie oft in Gemeinschaft stehen und in gleicher Höhe wachsen.So wird es schwierig nur eine Blüte herauszuarbeiten.Außerdem macht mir das Gelb zu schaffen. Ich gestehe, ich habe bis jetzt kein einziges Bild für mich hinbekommen, mit dem ich zufrieden war.:-) Das wollte ich dir unbedingt noch dazu schreiben.  ;-)

Liebe Grüße

Gabi

 

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