Jaeger der Nacht....

eine kleine Gottesanbetering geisterte einen ganzen Sonntagnachmittag in meinem Basilikum herum..... klar musste da meine damalige PentaxK200D her mit dem Cosina Macro und ich muss sagen,mein kleines Model war echt super

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Makronist

Nicht nur das Modell war super, die Fotografin ist es auch! Das zweite Foto von dir, das mich heute flasht! Über die Wahl der s/w-Fotografie habe ich mich ja schon bei dem Chamäleon ausgelassen. Hier nun erleben wir die Gottesanbeterin mal nicht in der typisch-"betenden" Haltung, sondern lauernd, sich vorsichtig Millimeter für Millimeter vorwärts schiebend, beinahe wie auf "Zehenspitzen". Ein bisschen erinnert sie mich in ihrer Schlankheit und der scheinbaren Anspannung an einen Geparden. Sie scheint herabzusteigen zu einem vermutlich gruseligen Tun.

Da geht ein tolles Kopfkino los! Auch wenn es leichte Unschärfen hat, ist das für mich dein zweites Top-Foto.

Viele Grüße

Mainecoon

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ADMIN

Hallo Martina,

ein Foto wie ein Scherenschnitt.

Wirklich klasse ist die Körperhaltung der Gottesanbeterin. Ihre Schleichstellung gibt dem Foto Dynamik und Dramatik zugleich.

Du schreibst bei Deinem Chameleon-Bild, Du hättest auch dieses Foto hier vor einer weiß gestrichenen Fensterscheibe aufgenommen. Dieser reinweiße Hintergrund liefert natürlich einen "sauberen" Scherenschnitt, wirkt aber auf mich ein wenig unnatürlich. Wie sähe das Foto aus, wenn der helle Hintergrund ein später Abendhimmel wäre, mit ganz leichten, typischen Himmelsstrukturen. Der Scherenschnitt-Effekt bliebe erhalten, die Gottesanbeterin säße aber sichtbar in ihrem Lebensraum. Wäre diese Variante besser? Ich bin mir auch nicht ganz sicher. Wäre ein Versuch wert...

Was bleibt, ist ein sehr ausdrucksstarkes Foto eines Jägers.

In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht",

Roland

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