Der Wille war auf alle Fälle da :-). Es war nur recht nass und ich hatte nicht meine Waldhose an, da muss es dann schon mal schneller gehen. Gut dass Du aufgepasst hast.
mir ging es wie Uli. Ich dachte zuerst Du hast den Schärfepunkt absichtlich nach hinten verschoben und mein Gehirn war am Arbeiten warum Du dies gestalterisch so vorgenommen hast.:-) Jetzt verstehe ich das. Mit sauberer Hose geht das nicht so gut. Ich nehme mir das auch immer wieder vor, aber leider ohne Erfolg.*grins
Dein Pilz ist aber trotzdem ein echtes Prachtexemplar, welches nach einer Aufnahme verlangt. Auch der Hintergrund gefällt mir sehr gut.
häuslichenMecker nach der Pilzsafari will ja keiner. Da sind zwei Sachen zusammen gekommen, erstmal die stoffschonende aber knochenverbiegende Haltung, da rutschte dann der Schärfepunkt so einen Zentimeter hinter die Vorderkante. Dann stand der Flipi auch so richtig in der kurzfristig rauslinsenden Sonne. Da hat die vordere Kante überstrahlt, ich habe das ganze zwar runterdimmen können, aber die Kontrastkanten vorne waren weg. Die Außkanten liegen zwar weiter von der Schärfe weg, haben aber zum dunklen Hg mehr Kontrast und scheinen schärfer zu sein. Nicht perfekt das Ganze, von der Stimmung her, hat es mir dann doch gefallen.
klar, ich sehe es generell auch so, dass der Schärfepunkt auf den vorderen Hutrand und die dort sichtbaren Lamellen "gehört"; das ist der vorderste Bereich des Motivs – also der Bereich, auf den der Bildbetrachter als erstes draufschaut. Und häufig ist diese Kontrastkante auch sehr dominierend oder sogar die dominierendste gegenüber den übrigen Kontrastkanten, die ein Pilz in Augenhöhe präsentiert.
Aber es gibt auch – wie so gut wie überall bei der Fotografie – Ausnahmen. Und das hier ist so eine. Der Pilzhut dieses Pilzes zeigt auf seiner Hutoberfläche ein kräftigeres Rot als auf seinen übrigen "Körperteilen". Dadurch gewinnt die hintere Hutkante an Bedeutung; sie dominiert gegenüber der vorderen. Legt man nun die Schärfe auf diese Kante (so, wie Du es gemacht hast), kommt das zum Tragen, was meistens nicht hinhaut, wenn die Schärfe auf der Vorderkante liegt: Der Stiel ist ebenfalls scharf. Nun erhält der Pilz einen insgesamt recht scharfen Gesamteindruck für die Blende 2.8.
Günstig hierbei ist, dass die Lamellen am vorderen Hutrand doch noch einen gewissen Schärfeeindruck habe. Obwohl sie klar vor der Schärfeebene liegen, sind ihre Strukturen erkennbar.
Was will ich mit meinem Einwand also sagen?
Vielleicht ist dieses spezielle Foto hier doch genau "richtig" gemacht :-). Vielleicht ist das die große Ausnahme. Man müsste den Vergleich sehen...
Hallo Wolfgang, da leuchtet…
Hallo Wolfgang, da leuchtet es richtig rosa durch, ganz ohne Taschenlampe. Gefällt mir richtig gut!
Sonst gibt du ja häufig den Tipp, man solle auf den vorderen Hutrand scharf stellen - was spricht in diesem Fall dagegen?
Schöne Grüße
Uli
MOD
Grüß Dich Uli, Der Wille…
Grüß Dich Uli,
Der Wille war auf alle Fälle da :-). Es war nur recht nass und ich hatte nicht meine Waldhose an, da muss es dann schon mal schneller gehen. Gut dass Du aufgepasst hast.
Servus Wolfgang
MOD
Hallo Wolfgang, mir ging es…
Hallo Wolfgang,
mir ging es wie Uli. Ich dachte zuerst Du hast den Schärfepunkt absichtlich nach hinten verschoben und mein Gehirn war am Arbeiten warum Du dies gestalterisch so vorgenommen hast.:-) Jetzt verstehe ich das. Mit sauberer Hose geht das nicht so gut. Ich nehme mir das auch immer wieder vor, aber leider ohne Erfolg.*grins
Dein Pilz ist aber trotzdem ein echtes Prachtexemplar, welches nach einer Aufnahme verlangt. Auch der Hintergrund gefällt mir sehr gut.
Hab einen schönen pilzfündigen Sonntag, Wolfgang!
Liebe Grüße
Gabi
MOD
Grüß Dich Gabi, …
Grüß Dich Gabi,
häuslichenMecker nach der Pilzsafari will ja keiner. Da sind zwei Sachen zusammen gekommen, erstmal die stoffschonende aber knochenverbiegende Haltung, da rutschte dann der Schärfepunkt so einen Zentimeter hinter die Vorderkante. Dann stand der Flipi auch so richtig in der kurzfristig rauslinsenden Sonne. Da hat die vordere Kante überstrahlt, ich habe das ganze zwar runterdimmen können, aber die Kontrastkanten vorne waren weg. Die Außkanten liegen zwar weiter von der Schärfe weg, haben aber zum dunklen Hg mehr Kontrast und scheinen schärfer zu sein. Nicht perfekt das Ganze, von der Stimmung her, hat es mir dann doch gefallen.
Einen schönen Abend wünscht Dir
Wolfgang
ADMIN
Hallo Wolfgang, klar, ich…
Hallo Wolfgang,
klar, ich sehe es generell auch so, dass der Schärfepunkt auf den vorderen Hutrand und die dort sichtbaren Lamellen "gehört"; das ist der vorderste Bereich des Motivs – also der Bereich, auf den der Bildbetrachter als erstes draufschaut. Und häufig ist diese Kontrastkante auch sehr dominierend oder sogar die dominierendste gegenüber den übrigen Kontrastkanten, die ein Pilz in Augenhöhe präsentiert.
Aber es gibt auch – wie so gut wie überall bei der Fotografie – Ausnahmen. Und das hier ist so eine. Der Pilzhut dieses Pilzes zeigt auf seiner Hutoberfläche ein kräftigeres Rot als auf seinen übrigen "Körperteilen". Dadurch gewinnt die hintere Hutkante an Bedeutung; sie dominiert gegenüber der vorderen. Legt man nun die Schärfe auf diese Kante (so, wie Du es gemacht hast), kommt das zum Tragen, was meistens nicht hinhaut, wenn die Schärfe auf der Vorderkante liegt: Der Stiel ist ebenfalls scharf. Nun erhält der Pilz einen insgesamt recht scharfen Gesamteindruck für die Blende 2.8.
Günstig hierbei ist, dass die Lamellen am vorderen Hutrand doch noch einen gewissen Schärfeeindruck habe. Obwohl sie klar vor der Schärfeebene liegen, sind ihre Strukturen erkennbar.
Was will ich mit meinem Einwand also sagen?
Vielleicht ist dieses spezielle Foto hier doch genau "richtig" gemacht :-). Vielleicht ist das die große Ausnahme. Man müsste den Vergleich sehen...
Ich jedenfalls find´s gut!
Liebe Grüße
Roland