Springspinnen, auch dieses Mini-Exemplar (ABM 20:1!) faszinieren durch ihre riesigen Augen. Und hier ist auch das Problem: Sie spiegeln in der Regel den vom Fotografen eingesetzten Diffusor wieder. Zum Beispiel hier, bei einer meiner ersten Einstellungen. Bei der jetzigen Aufnahme habe ich versucht, den Diffusor so strukturlos wie möglich zu halten, in der Hoffnung, dadurch ein natürlicher aussehendes Bild zu erhalten.
[Sorry, ich hatte vorher an dieser Stelle ein Mückenfoto hochgeladen, das ich aber schon vor längerer Zeit bereits gezeigt hatte (Alzheimer lässt grüßen). Darauf bezieht sich auch der Kommentar von Astrid - danke dafür.]
Kommentare
Das sieht einfach genial aus…
Das sieht einfach genial aus.
Die Nähe, die Schärfe, die Farben, das Licht, alles ist super.
L.G. Astrid
Makronist
Hallo Uli, Astrids…
Hallo Uli,
Astrids Kommentar passt zu diesem Bild genauso.
Mein Hirn möchte der Spinne unbedingt einen Namen geben.
So sehr beeindruckt das Bild. Das Licht in den Augen ist so weich, dass es mich nicht stört.
Gruß
Klaus
Hallo Uli Also - ich kannte…
Hallo Uli
Also - ich kannte das Mückenbild nicht, aber das war sowas von genial hier zu sehen. Wobei das Spinnenbild auch klasse ist. Ehrlich gesagt. Vor zwei hätte ich mir dieses Bild nicht ansehen können. Leichte Spinnenphobie. Dank der Makrofotografie musste ich mich irgendwie aber auch an solche Bilder gewöhnen, was mittlerweile sehr gut klappt. Spinnenbilder wird´s von mir aber in dieser Form wohl nicht so schnell geben . -Lach- , Auf jeden FAll bin ich schon mal froh mir sie wenigstens anschauen zu können.
Gruß Thomas
Hallo Thomas, um…
Hallo Thomas, um Arachnophobie zu überwinden, gibt es tatsächlich die "Gewöhnungsmethode". Dazu bastelt man erst man grobe Modelle (z.B. aus Holz und Draht) von kleinen Tieren (nicht unbedingt Spinnen), und betrachtet die immer wieder. Dann gehts weiter mit sehr kleinen Spinnenmodellen, dann Fotos bis hin zu richtig großen Tieren. Die hier war wirklich winzig und mit bloßem Auge kaum als Spinne erkennbar - also ein guter Startpunkt für deine Therapie.
[Ich hätte hier so ein Bild, wo sich meine Biologin eine kubanische Monsterspinne den Arm hochkrabbeln lässt, aber ich glaube, das zeige ich doch besser nicht :-)
Schöne Grüße und Danke für den Kommentar,
Uli
Hallo Uli Ne, anfassen…
Hallo Uli
Ne, anfassen ginge bei mir gar nicht. Gut - im Garten huscht schon immer mal so ein kleines Krabbeltierchen über den Arm oder sonstwo, damit kann ich noch leben. Aber so ne Tarantel oder Vogelspinne ginge bei mir gar nicht. Da würde ich glatt reisaus nehmen. Mir reichen schon die Tierchen die sich im Herbst ins Haus bequemen. Mit Insekten habe ich da keine Probleme - nur bei den Achtbeinern, warum auch immer. Auf jeden Fall bin ich ja schon froh, dass ich mir Bilder von denen in Vergrößerung anschauen kann. Wie gesagt, auch das wäre vor 2 Jahren noch nicht gegangen.
Gruß Thomas
Hallo Uli, einmal mehr ein…
Hallo Uli,
einmal mehr ein großartiges Bild aus der Welt der Kleinen und Schönen. Nicht nur die Spinne und ihre Augen begeistern mich, sondern auch das Bild im Ganzen, das durch den Hintergrund weit über ein "lexikalisches" Makro (was auch super gewesen wäre) hinausgeht.
lg
wolffslicht
MOD
Hallo Uli! Meine Güte ist…
Hallo Uli!
Meine Güte ist die klein und Du zeigst Sie uns wieder einmal in wunderbarer Größe. Jedes kleine Detail wird sichtbar. Außerdem möchte ich Dir mal sagen, dass Du ein außergewöhnlich gutes Händchen für die Hintergründe und die passenden Farbgebungen zu den Motiven hast. Dies rundet Deine Arbeiten ab und macht sie jedesmal zum ganz besonderen Hingucker! So bringst du das Fachliche mit dem Künstlerischen in Einklang. Klasse!
Ich wünsche Dir und Deiner lieben Biologin einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Gabi
MOD
Grüß Dich Uli, die…
Grüß Dich Uli,
die Springspinnen sind die "knuffigsten" ihrer weit verzweigten Familie. Die großen Augen bedienen das Kindchenschema und machen sie auch für vorsichtige Zeitgenossen sehr sympathisch. Technisch natürlich auch wieder klasse gemacht.
Servus
Wolfgang
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